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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Aortenisthmusstenose; Langzeitverlauf Aortenisthmusstenose; kardiopulmonale Leistungsfähigkeit Aortenisthmusstenose; Hypertonus Aortenisthmusstenose | |
Coarctation aortae; long-term outcome coarctation aortae; exercise capacity coarctation aortae; hypertension coarctation aortae | |
Zielsetzung: Analyse der langfristigen Ergebnisse nach korrigierter Aortenisthmusstenose (ISTA). Methodik: Retrospektive Analyse der Daten von den ISTA-Patienten die vor dem 1.1.1988 geboren wurden. Bei 60 Patienten wird prospektiv der Status mittels Anamnese klinischer Untersuchung EKG Echokardiographie 24-h-RR Belastungstest und MRT erhoben. Ergebnisse: Durch 135 Interventionen konnte in 88% der Fälle die Stenose erfolgreich beseitigt werden und 96% waren normoton. Aktuell weisen bei einem mittleren Alter von 29 Jahren 60% einen Hypertonus auf von denen 75% subjektiv beschwerdefrei sind. Nur bei 53% von diesen lässt sich morphologisch eine Restenose zeigen. Die kardiopulmonale Leistungsfähigkeit der Patienten ist eingeschränkt. Schlussfolgerungen: Eine Nachuntersuchung (inklusive 24-h-RR Belastungstest und MRT) ist nach ISTA Korrektur langfristig regelmäßig notwendig weil trotz subjektivem Wohlbefinden häufig Prognose einschränkende Befunde vorliegen. Der Großteil der Patienten weist mittel- und langfristig einen Hypertonus auf. Nur bei einem Teil der Patienten lässt sich dieser durch eine Restenose erklären. |
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