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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Multiple Sklerose; Superantigen; Enzephalitis; T-Lymphozyten; CD8 | |
sclerosis; Superantigen; encephalitis; T-cells; CD8 | |
Superantigene sind polyklonale T-Zell-Aktivatoren die von Bakterien und Viren produziert werden. Eine bedeutende Rolle von Superantigenen wird bei der Entstehung verschiedener autoimmunologischer Erkrankungen einschließlich der Multiplen Sklerose diskutiert. 18 Lewis-Ratten wurden an den Tagen 3½ 6 und 8 nach intrazerebraler Injektion des Superantigens Staphylokokken Enterotoxin A (SEA) geopfert. Die T-Zell-Marker CD3 CD4 und CD8 wurden an zerebralen Gefrierschnitten immunhistochemisch untersucht. Es trat eine vorwiegend perivaskuläre Entzündungsreaktion auf (Superantigen-Enzephalitis). Diese war auf der Injektionsseite (rechts) signifikant stärker ausgeprägt als auf der Gegenseite mit einem Maximum 12 h nach i.v. Injektion aktivierter Milzzellen. Das entzündliche Infiltrat wurde von zytotoxischen CD8+ T-Zellen dominiert. Die Beobachtungen weisen eine Reihe von Übereinstimmungen zum Entzündungsbild bei Multipler Sklerose oder der experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis (EAE) auf. |
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