Titelaufnahme

Titel
Immunhistochemische Untersuchungen der Leukozytenantigene CD3, CD4 und CD8 bei der Leukoenzephalitis der Lewis-Ratte nach intrazerebraler Injektion des Superantigens Staphylokokken Enterotoxin A / von Kristina Gerlach
VerfasserGerlach, Kristina
BetreuerLehr, H. A. Prof. Dr. ; Keyser, G. Prof. Dr. ; Kornhuber, M. E. Dr.
Erschienen2011 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2011
UmfangOnline-Ressource (63 Bl. = 2,50 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2011
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 29.03.2011
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-6774 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Immunhistochemische Untersuchungen der Leukozytenantigene CD3, CD4 und CD8 bei der Leukoenzephalitis der Lewis-Ratte nach intrazerebraler Injektion des Superantigens Staphylokokken Enterotoxin A [2.49 mb]
Links
Nachweis
Keywords
Multiple Sklerose; Superantigen; Enzephalitis; T-Lymphozyten; CD8
Keywords (Englisch)
sclerosis; Superantigen; encephalitis; T-cells; CD8
Keywords
Superantigene sind polyklonale T-Zell-Aktivatoren die von Bakterien und Viren produziert werden. Eine bedeutende Rolle von Superantigenen wird bei der Entstehung verschiedener autoimmunologischer Erkrankungen einschließlich der Multiplen Sklerose diskutiert. 18 Lewis-Ratten wurden an den Tagen 3½ 6 und 8 nach intrazerebraler Injektion des Superantigens Staphylokokken Enterotoxin A (SEA) geopfert. Die T-Zell-Marker CD3 CD4 und CD8 wurden an zerebralen Gefrierschnitten immunhistochemisch untersucht. Es trat eine vorwiegend perivaskuläre Entzündungsreaktion auf (Superantigen-Enzephalitis). Diese war auf der Injektionsseite (rechts) signifikant stärker ausgeprägt als auf der Gegenseite mit einem Maximum 12 h nach i.v. Injektion aktivierter Milzzellen. Das entzündliche Infiltrat wurde von zytotoxischen CD8+ T-Zellen dominiert. Die Beobachtungen weisen eine Reihe von Übereinstimmungen zum Entzündungsbild bei Multipler Sklerose oder der experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis (EAE) auf.