Titelaufnahme

Titel
Development and characterization of amphoteric liposomes for the delivery of oligonucleotides in vitro and in vivo / von Christian Reinsch
VerfasserReinsch, Christian
BetreuerBehrens, Sven-Erik Prof. Dr. ; Heilmann, Ingo Prof. Dr. ; Wiedemann, Philipp Prof. Dr.
Erschienen2011 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2011
UmfangOnline-Ressource (100 Bl. = 3,82 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Naturwissenschaftliche Fakultät I, Diss., 2011
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 09.12.2011
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch
SpracheEnglisch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-6856 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Development and characterization of amphoteric liposomes for the delivery of oligonucleotides in vitro and in vivo [3.81 mb]
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Nachweis
Keywords
amphoter; Liposomen; Oligonukleotide; siRNA; antisense; Transport; Hepatozyten; pH-abhängige Fusion
Keywords (Englisch)
amphoteric; liposomes; oligonucleotides; siRNA; antisense; delivery; hepatocytes; pH dependent fusion
Keywords
Oligonukleotide binden sequenzspezifisch an komplementäre RNAs und vermitteln dadurch die Inhibierung der protein-kodierenden RNA. Jedoch sind Oligonukleotide sehr anfällig gegenüber nukleolytischen Abbau und ihre hohe Hydrophilie verhindert einen effektiven Membranübergang. Amphotere Liposomen verbessern dabei die Biodistribution die Zellaufnahme der Oligonukleotide und stellen zudem einen Mechanismus für die pHabhängige Fusion der Liposomen- und Endosomenmembran bereit. Diese Arbeit befaßt sich zunächst mit der Pharmakokinetik (PK) Biodistribution und Pharmakodynamik einer amphoteren Formulierung (nov038). Diese Liposomen zeigen eine nicht-lineare dosisabhängige PK und PD mit verpackten Oligonukleotiden und verteilen sich vornehmlich in Leber und Milz. Die Aufnahme der Liposomen in Hepatozyten konnte mittels konfokaler Mikroskopie gezeigt werden. Der zweite Teil dieser Arbeit zielte auf die Entwicklung neuartiger fusogener Liposomen basierend auf einem rationellen Ansatz. Der quantitative Parameter κmin der die Lipidgeometrie in Abhängigkeit vom umgebenden pH und der Bindung von Gegenionen beschreibt wird hier als Wert eingeführt mit dem Vorhersagen über die Fusogenität der Formulierung getroffen werden können. Formulierungen mit kleinen κmin –Werten vermitteln dabei eine effektive siRNA-Tranfektion auf primären Maushepatozyten.