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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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COPD; Prävalenz; Hausarzt; Geschlecht; Nikotinabusus; Pack Years; Symptome; Therapie | |
COPD; prevalence; general practice; gender; smoking; pack years; symptoms; therapy | |
Untersucht wurde die Prävalenz einer COPD im Patientengut hausärztlicher Praxen. Es wurden zwei Praxen ausgewählt. Diese befanden sich im mitteldeutschen Raum zum einen in Leipzig und zum anderen in Leuna. Es bestand ein ähnliches sozialmedizinisches Umfeld. In die Studie wurden insgesamt 616 Patienten einbezogen. Durch einen Fragebogen und eine spirometrische bzw. bei einigen Patienten zusätzlich eine bodyplethysmographische Diagnostik konnte die Prävalenz einer COPD von 13 64% im Patientengut nachgewiesen werden. Die neu entdeckten Erkrankungen nahmen hierbei den größten Raum ein. Die COPD ist in hausärztlichen Praxen unterdiagnostiziert. Die Klassifizierung der Erkrankungen erfolgte entsprechend der Einteilung nach der GOLD-Initiative. Die COPD-Erkrankung und die höhergradigen Stadien korrelierten mit einem höheren Lebensalter. Ein erheblicher Risikofaktor war der Nikotinabusus. Bei Abusus war das Risiko der Entwicklung einer COPD für die weiblichen Patienten höher. Dyspnoe Husten und Auswurf stellten typische Symptome der Erkrankung dar. Die Therapie der bekannten Erkrankungen war nicht leitliniengerecht. |
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