Titelaufnahme

Titel
Klinische Studie zur Validierung der barriere-protektiven Wirksamkeit bipolarer Lipide / von Franziska Herrmann
VerfasserHerrmann, Franziska
BetreuerWohlrab, J. Prof. Dr. ; Blume-Peytavi, U. Prof. Dr. ; Proksch, E. Prof. Dr. Dr.
Erschienen2011 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2011
UmfangOnline-Ressource (IV, 71 Bl. = 9,19 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2011
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 10.11.2011
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-7044 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Klinische Studie zur Validierung der barriere-protektiven Wirksamkeit bipolarer Lipide [9.18 mb]
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Nachweis
Keywords
Stratum corneum; interzelluläre Lipidmatrix; cornified envelope; epidermale Barrierefunktion; Hydratation; Tewametrie; Corneometrie; bipolare Lipide; Tape Stripping; Phosphatidylcholine
Keywords (Englisch)
Stratum corneum; intercellular lipid matrix; cornified envelope; epidermal barriere function; hydration; evaporimetry; corneometry; bipolar lipids; tape stripping; phosphatidylcholin
Keywords
Das Stratum corneum (SC) stellt mit seinen drei Hauptkomponenten dem Korneozyt der interzellulären Lipidmatrix und dem „cornified envelope“ ein hochgeordnetes multilamellares System dar. Die Schicht ist durch ihre außergewöhnliche Lipidzusammensetzung charakterisiert und repräsentiert damit die Hauptpenetrationsbarriere der menschlichen Haut. In der vorliegenden Arbeit wurden zwei Studienpräparate hinsichtlich des Substitutionseffektes auf die epidermale Barrierefunktion nach morphologischer Reduktion des SC durch Tape Stripping an gesunden Probanden getestet. Anhand von etablierten Methoden wie Tewametrie sowie Corneometrie stand die Messung der Barrierefunktionalität und Hydratation des Stratum corneum im Vordergrund. Die Ergebnisse zeigten dass die gewählte Methodik geeignet ist um einen Substitutionseffekt an der epidermalen Barriere nachzuweisen. Insbesondere die bipolaren Lipide in diesen Präparaten wie Phosphatidylcholine weisen zum einen eine bessere Verträglichkeit auch auf sensitiver Haut auf und können zum anderen die physiokochemischen Gegebenheiten der natürlichen Barriere nachahmen.