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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Heparinoide Verbindungen; Sulfat; Carboxy; Carboxymethyl; FGF-2; Bindungsaffinität; Proliferation; BMP-2; Alkalische Phosphatase; Lebensfähigkeit | |
heparinoide compounds; sulfate; carboxy; carboxymethyl; FGF-2; binding affinity; proliferation; BMP-2; alkaline phosphatase; viability | |
Aus Cellulose und Chitosan wurden heparinoide Substanzen mit abgestuftem Sulfatierungsgrad sowie zusätzlichen Carboxyl- und Carboxymethylgruppen synthetisiert. Sulfatierte Cellulosen zeigten mit steigender 6-O- und 2-O-Sulfatierung zunehmende Bindungsaffinität zu FGF-2 ansteigende FGF-2-induzierte Proliferation und zumehmenden Schutz von FGF-2 vor proteolytischem Verdau. Geringer sulfatierte aber carboxylierte oder carboxymethylierte Cellulosen zeigten geringe mitogene Aktivität. Ohne zusätzliches FGF-2 führten mittelsulfatierte Cellulosen zu starker Proliferationssteigerung. Die Bindungsaffinität zu BMP-2 nahm mit sehr hohem Sulfatierungsgrad wieder ab. Konzentrationen der Derivate zwischen 10 und 1000 µg/ml führten zu einer Unterdrückung der BMP-2 induzierten Alkalinen Phosphatase. In Konzentrationen zwischen 0 325 und 10 µg/ml führte ein hochsulfatiertes Chitosan zu höchster ALP Aktivität. Mittelsulfatierte Cellulose zeigte wesentlich höhere ALP Aktivität als sehr hochsulfatierte. Ein carboxyliertes Cellulose-Sulfat zeigte neben der Erhöhung der ALP-Aktivität auch eine Steigerung der Lebensfähigkeit. |
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