Titelaufnahme

Titel
Untersuchung zur Mikrozirkulation mit OPS : Gefäßmikroskopie bei Patienten im kardiogenen Schock / von Roland Jean Wimmer
VerfasserWimmer, Roland Jean
GutachterBuerke, M.
Erschienen2011 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2011
UmfangOnline-Ressource (VI, 79 Bl. = 2,98 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2011
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 16.12.2011
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-7215 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Untersuchung zur Mikrozirkulation mit OPS [2.98 mb]
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Nachweis
Keywords
Kalzium-Sensitizer; kardiogener Schock; Levosimendan; OPS; Mikrozirkulation
Keywords (Englisch)
Calcium sensitizer; cardiogenic shock; levosimendan; OPS; microcirculation
Keywords
Hintergrund: Der kardiogene Schock hat nach wie vor eine hohe Sterblichkeit. Gerade das Entstehen eines Multiorganversagens ist eng mit Störungen der Mikrozirkulation verbunden. Es war das Ziel dieser Arbeit die Effekte verschiedener therapeutischer Optionen auf die Mikrozirkulation bei solchen Patienten zu untersuchen. Methoden: 20 Patienten mit infarktbedingtem kardiogenem Schock wurden über 48 Stunden nach initialer PCI untersucht. Es wurde die OPS-Gefäßmikroskopie (orthogonal polarized spectral imaging) als gut etablierte Methode genutzt um die Mikrozirkulation der oralen Mucosa zu visualisieren. Die Gefäßdichte die Gefäßdurchmesser der Fluss und die Flussgeschwindigkeit (CBV) wurden gemessen. Auf diese Weise wurden die Effekte verschiedener therapeutischer Herangehensweisen auf die Mikrozirkulation gemessen insbesondere die Gabe von Levosimendan. Ergebnisse: Nach der 24-stündigen Levosimendan-Infusion zeigte sich im Vergleich zum Ausgangswert ein signifikanter Anstieg der Gefäßdurchmesser und Flüsse in der Mikrozirkulation auch die Flussgeschwindigkeit und die Gefäßdichte stiegen tendenziell an. Verglichen mit konventionell behandelten Patienten zeigten die mit Levosimendan Behandelten größere Gefäßdurchmesser und Gefäßdichten. Diskussion: Unsere Daten lassen eine bessere Mikrozirkulation bei Behandlung mit Levosimendan erkennen. Die OPS-Gefäßmikroskopie erwies sich als geeignete Methode therapeutische Effekte auf die Mikrozirkulation bettseitig zu erfassen.
Keywords
Background: Cardiogenic Shock has still a high mortality. The physiologic pathway to Multi-organ Disease Syndrome and finally to death is closely related to disorders in microcirculation. It was the aim of this study to evaluate the effects of different therapeutic strategies on microcirculation in such patients. Methods: 20 Patients with cardiogenic shock caused by a myocardial infarction were followed 48 hours after PCI. We used OPS vessel microscopy (orthogonal polarized spectral imaging) as a well established method to visualize microcirculation. Total Vascular Density vessel diameters flow and the cell blood velocity (CBV) were recorded. In this manner the effects of different therapeutic approaches on microcirculation especially use of Levosimendan were observed. Results: Microcirculation before and after the 24-hour perfusion with levosimendan showed an significant increase in vessel diameters after Levosimendan- perfusion as well as an improved flow. Cell Blood Velocity also augmented in tendency as well as the Total Vascular Density. Compared to conventionally treated patients we observed an increased vessel diameter in the Levosimendan treated patients and a significantly improved Total vascular density. Discussion: Our data may suggest a benefit for the organ perfusion under Levosimendan treatment. OPS technology is a useful tool to analyse therapeutic effects on microcirculation.