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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Ceramide; Stratum corneum; Microemulsion; Charakterisierung; HET-CAM; Freisetzung; Penetration; Permeation | |
Ceramide; Stratum corneum; Microemulsion; Characterization; HET-CAM; Release; Penetration; Permeability | |
Verschiedene Hautkrankheiten wie atopische Dermatitis Psoriasis und lamellärer Ichthyose sind mit Erschöpfung oder Störung von einigen Stratum corneum (SC) Lipiden wie den Ceramiden assoziiert. Deshalb soll der Einbau wesentlicher SC-Lipide in die Lipidlamellen des SC helfen die Barrierefunktion der betroffenen/erkrankten und gealterten Haut wieder herzustellen. Um dies zu erreichen wurden auf Basis von Polyglycerinfettsäureester-Tensiden und Lecithin stabile Mikroemulsionen (MEen) mit SC-Lipiden hergestellt und systematisch charakterisiert. Die Toxizität der MEen wurde mittels HET-CAM Test ermittelt und keine ME zeigte ein Irritationspotenzial. Die Freisetzung von der SC-Lipide aus den MEen wurde in-vitro mit einem Mehr-Schicht-Membran-Modell untersucht. Die Ergebnisse zeigten dass die SC-Lipide sehr gut aus den MEen freigesetzt werden. Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Permeation der SC-Lipide in die menschliche Haut wurde ex vivo mit der Franz Diffusionszelle untersucht. Die Permeationsergebnisse zeigten dass durch den Einschluss in MEen die Penetration der SC-Lipide am Beispiel der Ceramids NP in das SC und in die anderen Schichten der Haut sehr stark erhöht wird. Jedoch minimiert die Bildung von ME-Gelen die Penetrationstiefe der Lipide. |
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