Titelaufnahme

Titel
Untersuchungen zur Durchführung einer oralen patientenkontrollierten Analgesie nach schmerzhaften traumatologisch/ orthopädischen Operationen durch Einsatz retardierter Opioide / von Helmut Hose
VerfasserHose, Helmut
BetreuerBucher, M. Prof. Dr. ; Stuttmann, R. PD Dr. ; Pappert, D. PD Dr.
Erschienen2012 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2012
UmfangOnline-Ressource (III, 76 Bl. = 1,04 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2012
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 25.06.2012
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-8213 
Zugriffsbeschränkung
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Untersuchungen zur Durchführung einer oralen patientenkontrollierten Analgesie nach schmerzhaften traumatologisch/ orthopädischen Operationen durch Einsatz retardierter Opioide [1.04 mb]
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Nachweis
Keywords
PCA; Patientenzufriedenheit mit Schmerzmanagement; postoperative Schmerztherapie; retardierte Opioide
Keywords (Englisch)
patient-controlled analgesia; satisfaction with pain management; postoperative pain; Analgesics opioid
Keywords
Die intravenöse PCA (iv-PCA) wird gegenwärtig als Goldstandard angesehen. Die Studie untersuchte die Möglichkeit einer oralen patientenkontrollierten Analgesie (o-PCA) unter der Kombination retardierter Oxycodon-Tabletten und nichtretardierten Morphinsulfat-Tabletten. 55 Patienten die sich einem schmerzhaften traumatologisch/orthopädischen Eingriff (z.B. Knie-TEP oder Hüft-TEP) unterziehen mussten konnten zur postoperativen Analgesie zwischen einem regionalen Verfahren einer iv-PCA und einer o-PCA wählen. Die Studie erfasste die Präferenz der Patienten für die verschiedenen Methoden und verglich die Patientenzufriedenheit Effektivität und Sicherheit zwischen der iv-PCA und o-PCA innerhalb von 72 Stunden postoperativ. Es zeigte sich eine hohe Präferenz der Patienten für die o-PCA (29 Patienten) gegenüber der iv-PCA(16 Patienten) und der regionalen Analgesie (10 Patienten). Die Patienten der o-PCA wiesen eine höhere Zufriedenheit auf bei vergleichbaren Schmerzintensitäten und vergleichbarem durchschnittlichem Opioidverbrauch bezogen auf orales Morphin-Äquivalent ohne Zunahme von Nebenwirkungen. Die Zeit von 3 Tagen bis zum ersten postoperativen Stuhlgang muss in beiden Gruppen als zu lang angesehen werden.