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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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PCA; Patientenzufriedenheit mit Schmerzmanagement; postoperative Schmerztherapie; retardierte Opioide | |
patient-controlled analgesia; satisfaction with pain management; postoperative pain; Analgesics opioid | |
Die intravenöse PCA (iv-PCA) wird gegenwärtig als Goldstandard angesehen. Die Studie untersuchte die Möglichkeit einer oralen patientenkontrollierten Analgesie (o-PCA) unter der Kombination retardierter Oxycodon-Tabletten und nichtretardierten Morphinsulfat-Tabletten. 55 Patienten die sich einem schmerzhaften traumatologisch/orthopädischen Eingriff (z.B. Knie-TEP oder Hüft-TEP) unterziehen mussten konnten zur postoperativen Analgesie zwischen einem regionalen Verfahren einer iv-PCA und einer o-PCA wählen. Die Studie erfasste die Präferenz der Patienten für die verschiedenen Methoden und verglich die Patientenzufriedenheit Effektivität und Sicherheit zwischen der iv-PCA und o-PCA innerhalb von 72 Stunden postoperativ. Es zeigte sich eine hohe Präferenz der Patienten für die o-PCA (29 Patienten) gegenüber der iv-PCA(16 Patienten) und der regionalen Analgesie (10 Patienten). Die Patienten der o-PCA wiesen eine höhere Zufriedenheit auf bei vergleichbaren Schmerzintensitäten und vergleichbarem durchschnittlichem Opioidverbrauch bezogen auf orales Morphin-Äquivalent ohne Zunahme von Nebenwirkungen. Die Zeit von 3 Tagen bis zum ersten postoperativen Stuhlgang muss in beiden Gruppen als zu lang angesehen werden. |
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