Titelaufnahme

Titel
Zyklische Stratigraphie und Magnetostratigraphie des unteren Bundsandsteins in Mitteldeutschland / von Michael Szurlies
VerfasserSzurlies, Michael
Erschienen2001 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2001
HochschulschriftHalle, Univ., Mathematisch-Naturwissenschaftliche-Technische Fakultät, Diss., 2001
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 06.07.2001
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterBuntsandstein / Stratigraphie / Gesteinsmagnetismus / Paläomagnetismus
Schlagwörter (GND)Wittenberg / Halle (Saale)
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-11214 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Zyklische Stratigraphie und Magnetostratigraphie des unteren Bundsandsteins in Mitteldeutschland [73.19 mb]
Links
Nachweis
Keywords
Mitteldeutschland; Unterer Buntsandstein; Magnetostratigraphie
Keywords (Englisch)
Central Germany; Lower Buntsandstein; Magnetostratigraphy
Keywords
Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurden acht Aufschlüsse und eine Kernbohrung untersucht und litho- zyklo- und magnetostratigraphisch in den Unteren Buntsandstein eingeordnet. In Mitteldeutschland wurde der über 300 Meter mächtige Untere Buntsandstein in einem großen intrakratonischen Zentraleuropäischen Becken sedimentiert. Dieser lässt sich in zwanzig 5 – 25 m mächtige Sohlbankzyklen unterteilen die aus einem sandig-oolithischen Basis- und einem tonigen hangenden Bereich bestehen. Diese Zyklen korrelieren über beträchtliche Entfernungen mit Leithorizonten. Magnetostratigraphisch umfasst der Untere Buntsandstein drei normale und drei invers polarisierte Magnetisierungen. Diese Magnetisierungen stehen in Bezug mit dem zentraleuropäischen Becken sowie mit Meeressedimenten aus Thetys- und Borealen Ablagerungen. Aufgrund dieser Korrelationen lässt sich der Untere Buntsandstein in das späte Perm bis zur frühen Trias einordnen. Die Perm-Trias-Grenze wird innerhalb des kleinen Teils einer dichten normalen Magnetozone festgelegt.
Keywords
For this thesis in all eight outcrops and one well have been investigated in order to establish and integrated litho- cyclo- and magnetostratigraphy of the Lower Buntsandstein. In Central Germany the about 300 m thick Lower Buntsandstein was deposited in the large intracratonic Central European Basin. The Lower Buntsandstein is subdivided into in all twenty 5 to 25 m thick sedimentary cycles which consist of a sandy-oolitic lower and a pelitic upper part. These cycles can be correlated over considerable distances using wireline logs. Magnetostratigraphically the Lower Buntsandstein comprises three normal and three reverse magnetozones. These magnetozones can be correlated within the Central European Basin and moreover with marine sections from the Tethyan and Boreal realms. According to these correlations the Lower Buntsandstein spans the latest Permian to Early Triassic. The Permian-Triassic boundary is located within the lower part of a thick normal magnetozone.