Titelaufnahme

Titel
Zur Arbeitsplatzgestaltung von und mit Menschen nach Schlaganfall : eine qualitative Fallstudie ; ein Beitrag zur Versorgung mit passgenauer assistiver Technik / vorgelegt von Susan Elizabeth Smeaton
VerfasserSmeaton, Susan Elizabeth
GutachterBehrens, Johann
BeteiligtInowlocki, Lena [GutachterIn] ; Kohte, Wolfhard [GutachterIn]
KörperschaftMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
ErschienenHalle, 2016
Umfang1 Online-Ressource (87 Seiten)
HochschulschriftMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Dissertation, 2016
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 01.12.2016
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-18929 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Zur Arbeitsplatzgestaltung von und mit Menschen nach Schlaganfall [0.81 mb]
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Nachweis
Keywords
Prozess der Hilfsmittelversorgung; Menschen nach Schlaganfall; berufliche Rehabilitation; Arbeitsplatzanpassung; Handlungsstrategie des Basteln; Orientierung am Machbaren
Keywords (Englisch)
Assistive technology supply process; Individuals after stroke; vocational rehabilitation; work place adjustment; strategy of self-made constructions; orientation towards practicability
Keywords
Das Ziel der Untersuchung ist die Analyse des Prozesses der Hilfsmittelversorgung in fünf Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation. Um diesen Prozess zu verstehen werden 12 Leitfaden gestützte Interviews mit Personen nach einem Schlaganfall sowie deren anleitende Fachkräfte geführt und in Anlehnung an die Dokumentarische Methode ausgewertet. Im Material dokumentiert sich eine nicht systematisierte Vorgehensweise bezogen auf eine passgenaue Hilfsmittelfindung. Der rekonstruierten zentralen Handlungsstrategie des „Bastelns“ liegt eine Orientierung „am Machbaren“ zugrunde. Beide Befragtengruppen beschreiben überraschend präzise ihre Vorstellungen zu Bedarfen an technischen Hilfsmitteln. Benötigt werden in der Sicht der Befragten ein ergonomisch und ergotherapeutisch ausgerichteter Arbeitstisch sowie Expertenwissen zur Modifikation von Applikationen. Diese Ideen sollten eingebettet in eine Konzeption zur Hilfsmittelversorgung unter Einbeziehung der Betroffenen realisiert werden.
Keywords
The aim of the study is to analyse the assistive technology supply process in five institutions for vocational rehabilitation. To understand the process 12 open but guided interviews were conducted with individuals after stroke and their trainers.Data were analysed in accordance with the documentary method. Data show a non-systematic approach in finding assistive technologies matching person and reveal the main strategy of self-made constructions based on a collective orientation towards practicability. Both individuals and experts describe the need of further assistive technologies surprising detailed. They state the need for ergonomic and occupational oriented workplace tables and also specialist knowledge for applicationmodification. These ideas should come to realisationinvolving individuals after stroke and embedded in a concept-driven assistive technology assessment process.