Titelaufnahme

Titel
Untersuchung zur Bedeutung der klinischen Zytologie für die Abklärung von Pleuraergüssen unter besonderer Betrachtung der Ergüsse mit einem Eiweißgehalt zwischen 20 - 30 g/l / von Anja Radusch
VerfasserRadusch, Anja
BetreuerOsten, B. Prof. Dr. med. ; Schreiber, J. PD Dr. med.
Erschienen2009 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2009
UmfangOnline-Ressource (74 Bl. = 1,75 mb) : graph. Darst.
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2009
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 23.06.2009
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-1198 
Zugriffsbeschränkung
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Dateien
Untersuchung zur Bedeutung der klinischen Zytologie für die Abklärung von Pleuraergüssen unter besonderer Betrachtung der Ergüsse mit einem Eiweißgehalt zwischen 20 - 30 g/l [1.74 mb]
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Nachweis
Keywords
Pleuraerguss; Zytologie; Exsudat; Transsudat; maligner Pleuraerguss
Keywords (Englisch)
Pleural effusion; cytologie; exsudative effusion; malignant pleural effusion.
Keywords
Ziel der Arbeit war es die Bedeutung der klinischen Zytologie von Pleuraergüssen und deren Treffsicherheit hinsichtlich der Diagnosestellung unter besonderer Betrachtung der Pleuraergüsse mit einem Eiweißgehalt zwischen 20 - 30 g/l zu untersuchen. Es wurden im Zeitraum von 1996 bis 2000 1201 Pleuraergusszytologien in die Studie eingeschlossen und nach ihrem Eiweißgehalt in drei Gruppen unterteilt. Die Diagnosen wurden histologisch und durch den klinischen Verlauf gesichert. Die Ergebnisse der Pleuraergusszytologie zeigen eine hohe Sensitivität und Spezifität so dass man bei dem Urteil „maligner Erguss“ fast immer von einer malignen Erkrankung ausgehen muss. In 18% der Fälle der Pleuraergüsse mit einem Eiweißgehalt zwischen 20 - 30 g/l konnten Tumorzellen nachgewiesen werden weshalb zukünftig alle Pleuraergüsse unabhängig vom Eiweißwert zytologisch untersucht werden sollten und anschließend nach ihrem Entstehungsmechanismus und entsprechend den klassischen Light-Kriterien als Transsudat oder Exsudat eingeordnet werden sollten. Bei der Beurteilung von Pleuraergüssen hat die klinische Zytologie deshalb weiterhin einen sehr hohen Stellenwert.