Titelaufnahme

Titel
Zerebrale Genexpression der Lewis-Ratte nach intrazerebraler Injektion des Superantigens Staphylokokken Enterotoxin A / von Alexander Emmer
VerfasserEmmer, Alexander
BetreuerPresek, P. Prof. Dr. ; Schwarz, J. Prof. Dr.
Erschienen2009 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2009
UmfangOnline-Ressource (79 Bl. = 1,63 mb) : graph. Darst.,
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2009
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 07.05.2009
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-1492 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Zerebrale Genexpression der Lewis-Ratte nach intrazerebraler Injektion des Superantigens Staphylokokken Enterotoxin A [1.63 mb]
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Nachweis
Keywords
Superantigen; Lewis-Ratte; Multiple Sklerose; Genexpression; Superantigenenzephalitis; zerebral; Tiermodell
Keywords (Englisch)
Superantigen; Lewis-Rat; multiple sclerosis; gene expression; superantigenencephalitis; cerebral; animal model.
Keywords
Superantigene scheinen eine bedeutende Rolle in der Pathogenese einiger autoimmuner Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose einzunehmen. In der vorliegenden Studie trat nach intrazerebraler Injektion des Superantigens Staphylokokken Enterotoxin A (SEA) eine perivaskuläre Entzündungsreaktion auf (Superantigen-Enzephalitis) die durch aktivierte Lymphozyten in der Blutbahn unterhalten wurde. 8 Tage nach intrazerebraler Injektion von SEA bzw. Lösungsmittel und 5 Tage nach intravenöser Injektion von aktivierten Milzzellen in Lewis-Ratten wurde die zerebrale Genexpression mittels Microarray-Technik untersucht. Von den 8 800 untersuchten Genen zeigten 109 eine signifikant vermehrte und mindestens 3fach über den Kontrollen liegende Genexpression. 29 Gene waren im Vergleich zu den Kontrollen signifikant und ebenfalls mindestens 3fach vermindert exprimiert. Im Vergleich der Genexpressionsbefunde der vorliegenden Studie mit Genexpressionsbefunden der experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis (EAE) und der Multiplen Sklerose (MS) wurde gute Übereinstimmungen gefunden.