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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Sterilisation; Depotformulierung; Implantat; PLA; PLGA; bioabbaubar; in situ; Hochdruck; Mikrowelle | |
sterilization; depot formulation; implant; PLA; PLGA; biodegradable; in situ; high pressure; microwave | |
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit bestand darin ein geeignetes Sterilisationsverfahren für bioabbaubare Depotformulierungen zu finden im Idealfall als Sterilisation im Endbehältnis. Dazu wurden Standard-Sterilisationsverfahren des Europäischen Arzneibuches mit alternativen Methoden verglichen. Die ausgewählte Depotformulierung das in situ Implantat wurde hinsichtlich der Stabilität der Poly(D L-laktide) (PLA) bzw. Poly(D L-laktid-co-glykolide) (PLGA) und der Modellsubstanz dem Cytochrom C (CcC) bewertet. Die Sterilisation mit Heißluft bzw. -Strahlen war in allen Herstellungsstufen für die ausgewählte Depotformulierung nicht anwendbar. Die Mikrowellenbehandlung führte zur Veränderung der Säurezahl Molmassen der PLA und CcC-Freisetzung aus dem Implantat. Die Anwendung der Hochdruckinaktivierung zur Sterilisation hatte keinen nachteiligen Einfluss auf die Eigenschaften der PLA bzw. PLGA und deren Formulierung. Alle untersuchten Parameter wie PLA-Molmassen CcC-Freisetzung wurden nicht verändert. Die Hochdruckinaktivierung stellt ein viel versprechendes und anwendbares Verfahren dar. |
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