Titelaufnahme

Titel
Tailoring and probing magnetic interactions in nanoscale structures at metallic surfaces : an ab initio study / von Oleg Brovko
VerfasserBrovko, Oleg
BetreuerHergert, Wolfram Prof. Dr. ; Ernst, Arthur PD Dr. ; Kroha, Hans Prof. Dr.
Erschienen2010 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2010
UmfangOnline-Ressource (VI, 108 S. = 17,62 mb) : graph. Darst., Ill.
HochschulschriftHalle, Univ., Naturwissenschaftliche Fakultät II, Diss., 2010
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 25.05.2010
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch
SpracheEnglisch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterAustauschkopplung / Oberflächenstruktur / Nanometerbereich / Metall / Halle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-2924 
Zugriffsbeschränkung
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Dateien
Tailoring and probing magnetic interactions in nanoscale structures at metallic surfaces [17.61 mb]
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Nachweis
Keywords
Spin-Kopplung; Anpassen; Messen; Oberfläche; Metall; Austauschwechsewirkung; Dimer; Atom; Quantenconfinement
Keywords (Englisch)
tailor; probe; spin; nanostructure; surface; metal; dimer; atom; buried confinement
Keywords
Neue Möglichkeiten die magnetische Kopplung in nanometergrossen Oberflächenstrukturen zu untersuchen und zu beeinflussen werden vorgeschlagen und diskutiert. Anhand der Ergebnisse der Numerischen Simulationen mit der Korringa-Kohn-Rostoker Greensche Funktion Methode [eine Umsetzung der Dichtefunktionaltheorie in der Lokale-Spin-Dichte-Näherung (LSDA)] wird gezeigt dass man die magnetischen Eigenschaften der Nanostrukturen durch die Anpassung der Systemgeometrie beeinflussen kann. Die Spin-Kopplung einzelner Atome zu in der Oberfläche versenkten magnetischen Monolagen wird untersucht und dessen starke Abhängigkeit von der Tiefe der Versenkung bewiesen. Zusätzlich wird gezeigt dass sich durch bewusste Manipulierung dieser Kopplung die magnetische Wechselwirkung zwischen einzelnen Atomen an der Oberfläche kontrollieren lässt. Eine weitere Möglichkeit der Kontrolle über diese Wechselwirkung durch Verbinden der einzelnen magnetischen Atome mit paramagnetischen Atomketten wird angesprochen. Der Einfluss des Quantenconfinements der Oberblächenzustände auf die ustauschwechselwirkung zwischen einzelnen Atomen wird an dem Beispiel eines selbst assemblierten Systems [hexagonalen Inseln auf der Kupfer Oberfläche] dargestellt. Es wird gezeigt dass durch eine Anpassung der Inselgrösse die Kopplung magnetischer Atome darauf verstärkt unterdrükt oder umgekehrt werden kann. Die Untersuchung des Einflusses der interatomaren Austauschwechselwirkung auf die Lokalisierung der Oberflächenzustände ergibt eindeutig dass die Breite und die energetische Lage der Lokalisierung als ein Indikator der Spin-Kopplung einzelner Atome dienen kann. Zum Abschluss wird gezeigt dass sowohl die magnetischen Eigenschaften von den in die Oberflächen untergetauchten Nanostrukturen als auch dessen Kopplung zueinander durch die Untersuchung der Polarisierung von Oberflächenelektronnen ermittelt werden können.