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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Linezolid; Antibiotikum; Dosierungsoptimierung; Pharmakodynamik; PK/PD; Excel; HPLC; In-vitro-Modell; Staphylokokkus aureus; Sepsis | |
Linezolid; Antibiotic; Dosing regimen optimisation; Pharmacodynamics; PK/PD; Excel; HPLC; In vitro model; Staphylococcus aureus; Sepsis | |
Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung einer rationalen Hypothese zur optimierten Dosierung des Antibiotikums Linezolid (LZD) bei kritisch kranken Patienten mit schwerer Staphylokokkus (S.) aureus-Infektion. Die antibakterielle Aktivität von LZD gegen S. aureus wurde mittels eines pharmakodynamischen In-vitro-Modellansatzes charakterisiert wobei die bakterielle Absterbekinetik unter konstanten und in-vivo-ähnlichen LZD-Expositionen untersucht wurde. Die relative bakterielle Reduktion wurde mittels pharmakokinetisch/-pharmakodynamischer (PK/PD) Modellierung analysiert. Das entwickelte PK/PD-Modell wurde mit einem Populations-PK-Modell kombiniert um via In-silico-Simulation einer 14-tägigen LZD-Therapie die potenzielle Wirksamkeit von 12 hypothetischen Dosierungsschemata für LZD im Vergleich zur Standarddosierung (600 mg 2 x täglich) zu bewerten. Hierbei ergab sich die Hypothese dass bei diesen kritisch kranken Patienten eine dreimal tägliche Gabe von 600 mg LZD effektiver sein könnte. |
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