Titelaufnahme

Titel
Die axiale Myopathe - eine nosologische Entität / von Julia Anika Hobohm
VerfasserHobohm, Julia Anika
BetreuerZierz, S. Prof. Dr. ; Reichmann, H. Prof. Dr. ; Dengler, R. Prof. Dr.
Erschienen2010 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2010
UmfangOnline-Ressource (VI, 63 S. = 3,09 mb) : graph. Darst., Ill.
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2010
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 17.11.2010
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-4395 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Die axiale Myopathe - eine nosologische Entität [3.09 mb]
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Nachweis
Keywords
Axiale Myopathie; Bent Spine; Kamptokormie; Dropped Head; Fazioskapulohumeral Muskeldystrophie; Bewegungsstörung; Spinale Fehlbildung; paraspinale Muskulatur; paraspinale Myopathie; Parkinson Erkrankung
Keywords (Englisch)
Axial Myopathy;Bent Spine; Camptocormia; Dropped Head; Facioscapulohumeral Muscular Dystrophy; Movement Disorder; Spinal Deformity; paraspinal muscles; paraspinal myopathy; Parkinson’s disease
Keywords
Das Bent Spine Syndrom oder auch Kamptokormie genannt ist charakterisiert durch eine verstärkte Beugung des Rumpfes in aufrechter Position. Das Dropped Head Syndrom beschreibt eine ähnliche Symptomatik aber auf die Halsmuskulatur bezogen. Sowohl das Bent Spine als auch das Dropped Head sind sekundär mit einer Vielzahl neurologischer Erkrankungen assoziiert. Bislang ist umstritten ob diese Symptomatik auch Ausdruck einer axialen Myopathie im Sinne einer nosologischen Entität ist. In der vorliegenden Arbeit werden retrospektiv acht Patienten mit isolierter oder prädominanter axialer Schwäche analysiert. Es wurden körperliche elektromyographische und muskelbioptische Untersuchungen sowie laborchemische und bildgebende Verfahren verglichen. Die Ergebnisse unterstützen die These dass eine axiale Myopathie als nosologische Entität mit prädominanter Beteiligung axialer Muskeln auftreten kann. Des Weiteren konnte bei 2 Patienten die für eine fazioskapulohumerale Muskeldystrophie (FSHD) typischen molekulargenetischen Veränderungen nachgewiesen werden auch wenn klinisch keine Hinweise auf eine FSHD zu finden waren.