Titelaufnahme

Titel
Ergebnisse und Analyse der primären perkutanen Strahlentherapie des Uteruszervixkarzinoms in Kombination mit HDR-Brachytherapie / von Dorothea Utzig
VerfasserUtzig, Dorothea
BetreuerHänsgen, G. Dr. ; Dunst, J. Prof. Dr. ; Schmidberger, H. Prof. Dr.
Erschienen2010 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2010
UmfangOnline-Ressource (III., 68 Bl. = 0,32 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2010
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 17.12.2011
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-4775 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
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Ergebnisse und Analyse der primären perkutanen Strahlentherapie des Uteruszervixkarzinoms in Kombination mit HDR-Brachytherapie [0.32 mb]
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Nachweis
Keywords
Zervixkarzinom; primäre Strahlentherapie; HDR-Brachytherapie; intrakavitäre Kontakttherapie; HDR-Afterloading
Keywords (Englisch)
Cervical Cancer; Radiation Therapy; Brachytherapy; High-dose-rate Afterloading
Keywords
Es erfolgte die retrospektive Analyse der primäre Strahlentherapie des Zervixkarzinoms zur Beurteilung von 5-Jahres-Überleben Rezidivhäufigkeit und Nebenwirkungsrate. Von 1987-1995 wurden 443 Frauen mit inoperablen Zervixkarzinomen mittleres Alter 58 Jahre kurativ mit einer Hochvolt-HDR-Afterloading-Therapie behandelt. Es wurden 45 Gy als perkutane Hochvolttherapie (Punkt B) in Form einer biaxialen Pendelung bzw. mit Mittelblock ab 20 Gy und 5 x 7 Gy (Punkt A) HDR-Afterloading intrauterin appliziert. Die 5-Jahresüberlebenszeit war für alle Patientinnen 62 %. Fortgeschrittenes Tumorstadium schlechtes Grading und junges Alter stellten einen ungünstigen Prognosefaktor dar. 21 % aller Frauen wiesen 6 Monate nach Therapie eine persistierende bzw. progrediente Erkrankung auf. Das rezidivfreie 5 Jahres Überleben für Patientinnen mit kompletter Remission betrug im Stad.I 85  4 % im Stad.II 74  4 % im Stad.III 64  4 % und im Stad.IV 44  22 %. Die Rate der Spätkomplikationen Grad III und IV n. EORTC war 6 3 % für Darm- und 2 3 % für Blasentoxizität. Die Ergebnisse zeigen ein gutes Ansprechen auf Strahlentherapie mit HDR-Afterloading.