Titelaufnahme

Titel
Die Diphosphataktivierung in Proteinen : Betrachtungen aus verschiedenen Blickwinkeln / von Diana Schulze
VerfasserSchulze, Diana
BetreuerWessjohann, Ludger A. Prof. Dr. ; Exner, T. E. Dr.
Erschienen2011 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2011
UmfangOnline-Ressource (XII, 163 S. = 2,36 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Naturwissenschaftliche Fakultät II, Diss., 2011
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 17.06.2011
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterDiphosphate / Aktivierung / Pharmazeutische Technologie / Halle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-5788 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Die Diphosphataktivierung in Proteinen [2.35 mb]
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Nachweis
Keywords
Diphosphataktivierung; Glycosyltransferase; Glycosidase; prenyldiphosphatkonvertierendes Enzym; Dihydropteroat-Synthase; Röntgenstruktur; Enzym-Substrat-Interaktion; Quantenmechanik; Clustering
Keywords (Englisch)
diphosphate activation; glycosyl transferase; glycosidase; prenyl diphosphate converting enzyme; dihydropteroate synthase; X-Ray structure; enzyme substrate interaction; quantum mechanics; clustering
Keywords
Die Diphosphataktivierung ist ein Prozess bei dem im Zuge der Abspaltung eines Diphosphatrestes von einem organischen Substrat dieses aktiviert und somit für nukleophile Angriffe zugänglich wird. Die Bedeutung und Diversität von derart biosynthetisierten Enzymprodukten ist dabei enorm: Sie reicht von ätherischen Ölen über Hormone und Reservestoffe bis hin zu pharmazeutisch interessanten Verbindungen wie Antibiotika oder Chemotherapeutika. Systematische Analysen von über 400 Diphosphatbindestellen sollen – begleitet durch quantenchemische Berechnungen – zur Aufklärung aktivierungsrelevanter Faktoren beitragen. Dabei wird insbesondere auf die Diphosphaterkennung und -konformation in der Bindetasche sowie auf kinetische Aspekte des Aktivierungsprozesses eingegangen. Die gewonnenen Erkenntnisse können in Zukunft helfen synthetisch hergestellte diphosphat-aktivierende Verbindungen zu optimieren und damit den heute z.T. noch sehr schwierigen Zugang zu pharmazeutisch relevanten Substanzen erleichtern.