Titelaufnahme

Titel
Input- und Leistungsdaten der Hochschulen in den ostdeutschen Flächenländern unter besonderer Berücksichtigung der Universitäten / Sascha Alexander Blasczyk, Peer Pasternack
VerfasserBlasczyk, Sascha Alexander ; Pasternack, Peer
ErschienenLutherstadt Wittenberg : Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (HoF), 2020
Umfang1 Online-Ressource (69 Seiten, 3,84 MB) : Diagramme
SpracheDeutsch
SerieArbeitsberichte ; 113
SchlagwörterDeutschland / SEPA
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-119533 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar
Dateien
Input- und Leistungsdaten der Hochschulen in den ostdeutschen Flächenländern unter besonderer Berücksichtigung der Universitäten [3.84 mb]
Links
Nachweis
Klassifikation
Keywords
Die ostdeutschen Universitäten haben 2018 im Wettbewerb um Exzellenzcluster in der Exzellenzstrategie vergleichsweise schlecht abgeschnitten. Um der Ursachenanalyse eine Grundlage zu geben wird hier eine Aufbereitung relevanter Input‐ und Leistungsdaten vorgelegt. Um Verzerrungen auszuschließen werden dabei allein die Flächenländer einbezogen d.h. die Stadtstaaten aus der Betrachtung ausgeschlossen. Den Durchschnittswerten für die ostdeutschen Flächenländer werden jeweils die Durchschnittswerte der westdeutschen Flächenländer gegenübergestellt. Als exemplarische Kontrastfolien finden sich zudem Niedersachsen und Rheinland‐Pfalz herangezogen. Mithilfe zentraler sozioökonomischer Referenzkennziffern (Einwohnerzahl BIP Hochschulsystemgröße) werden Erwartungswerte bezüglich der Einwerbung von Exzellenzclustern berechnet und diese ins Verhältnis zu den tatsächlichen Einwerbungen gesetzt. Demnach wäre die Einwerbung von sechs Clustern durch die ostdeutschen Flächenländer‐Universitäten zu erwarten gewesen; tatsächlich gelang dies für 3 5 Cluster. Damit wurde der Erwartungswert um 42 Prozent unterschritten. Zugleich aber verdeutlicht die Zusammenschau der Daten: Es ist unter den Universitäten der ostdeutschen Flächenländer keineswegs nur die erneut erfolgreich gewesene TU Dresden die Potenziale der Exzellenz also der wissenschaftlichen Außergewöhnlichkeit in sich trägt.