Titelaufnahme

Titel
Die verkehrspolitische Vernetzung der Hansestadt Stendal im Mittelalter / Autor: Johannes Steinke
VerfasserSteinke, Johannes
KörperschaftLandeszentrale für Politische Bildung des Landes Sachsen-Anhalt ; Universität Rostock
ErschienenRostock ; [Magdeburg] : [Landeszentrale für Politische Bildung des Landes Sachsen-Anhalt], 25.03.2016
Umfang1 Online-Ressource (20 Seiten, 0,91 MB) : Karte
Anmerkung
Diese wissenschaftliche Arbeit wurde im Rahmen eines Lehramtsstudiums an der Universität Rostock verfasst.
SpracheDeutsch
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-119741 
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Die verkehrspolitische Vernetzung der Hansestadt Stendal im Mittelalter [0.91 mb]
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Sucht man auf einer Landkarte die Altmark genügt es die große Autobahn-​freie Fläche zu finden. Die im Norden Sachsen-​Anhalts gelegene Region mit der Stadt Stendal fällt durch eine eher schlechte strukturelle Vernetzung mit dem Rest Deutschlands auf. Dabei war die Kreisstadt im 14. Jahrhundert Sitz bedeutender Händler und ein Knotenpunkt des Handels zwischen Nord- und Süddeutschland. Auf der Suche nach den Gründen dieses wirtschaftlichen Erfolgs zeigt sich die immense Bedeutung von Netzwerken. [...] Indem die Stendaler Händler in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts eine eigene Seefahrergilde gründeten erweiterten sie den Radius ihres Handelskreises enorm und steigerten gleichzeitig ihre Attraktivität für potentielle Geschäftspartner. Diese Entscheidung trug 1358 Früchte als die Stadt in das mächtige Handelsnetzwerk der Hanse aufgenommen wurde.