Titelaufnahme

Titel
Code - Kunst - Subjekt : Bildungs- und subjektivationtheoretische Perspektiven auf algorithmische Artikulationsformen / Juliane Ahlborn ; Herausgegeben von Ralf Biermann, Johannes Fromme, Stefan Iske, Dan Verständig
VerfasserAhlborn, Juliane
HerausgeberBiermann, Ralf ; Fromme, Johannes ; Iske, Stefan ; Verständig, Dan
ErschienenMagdeburg : Otto-von-Guericke-Universität, Fakultät für Humanwissenschaften, Institut I: Bildung, Beruf und Medien ; Magdeburg : Universitätsbibliothek, 2020
Umfang1 Online-Ressource (132 Seiten, 2,17 MB) : Illustrationen
HochschulschriftUniversität Otto-von-Guericke Magdeburg, Masterarbeit, 2020
Anmerkung
Literaturverzeichnis: Seite 121 - 129
SpracheDeutsch
SerieMedienbildung ; Band 9
SchlagwörterKunst / Algorithmus / Code / Künstliche Intelligenz / Kreativität / Bildung / DE-101 / DE-101 / DE-101
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-122095 
Zugriffsbeschränkung
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Code - Kunst - Subjekt [2.17 mb]
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Die Algorithmisierung nahezu aller Bereiche im Besonderen die des kulturell-künstlerischen Bereichs trägt nicht nur dazu bei dass sich neue Formen des Ausdrucks ausbilden sondern auch dazu dass bereits bestehende Formen neu definiert werden. Dieses Phänomen ist keines welches erst durch den zunehmenden Einfluss von Algorithmen aufgekommen ist. Die künstlerische Praxis ist seit jeher in einem wechselseitigen Verhältnis zu sozio-kulturellen wie auch sozio-technischen Entwicklungen zu verstehen. So weist auch der Versuch der Berechenbarkeit der Kunst von Ästhetik und Kreativität mit Blick auf die Kunstgeschichte eine lange Tradition auf. Vor diesem Hintergrund stellt diese Tendenz gen Ausdruck mit und durch Algorithmen eine logische Konsequenz in der künstlerischen Praxis dar. Der programmierbare Code stellt im Grunde nur ein weiteres Werkzeug bzw. Medium — wie etwa eine Leinwand Pinsel und Farbe — dar. Allerdings zeichnet sich diese Form der Artikulation durch neue strukturelle Merkmale aus.