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Konsum wird häufig als entscheidende Ursache für Umweltzerstörung und Nachhaltigkeitsprobleme angesehen. Mit seinen Annehmlichkeiten und Verlockungen sowie der dadurch in Gang gesetzten Spirale mit Versprechen auf immer mehr wird verhindert dass Umwelt- und Nachhaltigkeitsprobleme ernsthaft angegangen werden. Der nachhaltige Konsum (RNE 2011) ist ein Ziel gegen das man nicht sein kann genauso wenig wie man rational gegen Nachhaltigkeit insgesamt sein kann. Jedoch auch wenn in Bezug auf das Ziel Konsens besteht können im Hinblick auf die Mittel die zur Erreichung des Ziels für geeignet gehalten werden erbitterte Kontroversen ausgefochten werden. Die hier einschlägige Debatte bezieht sich darauf ob und inwieweit die Wendung hin zu einem nachhaltigen Konsum von den Konsumenten selbst herbeigeführt werden könnte und sollte nämlich im Rahmen ihrer Konsumentenverantwortung (dazu Schrader in diesem Band). |
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