Titelaufnahme

Titel
Fortschreibung Abfallvermeidungsprogramm : Erarbeitung der Grundlagen für die Fortschreibung des Abfallvermeidungsprogramms auf Basis einer Analyse und Bewertung des Umsetzungsstandes : Abschlussbericht / von Henning Wilts, Gunda Azak, Lina Feder, Laura Galinski, Jana Nicolas, Jennifer Schinkel, Sören Steger, Dirk Jepsen, Lisa Rödig, Florian Knappe, Romana Müller, Jörg Wagner, Martin Gsell, Nathalie Beilke ; im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Durchführung der Studie: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH ; Redaktion: Fachgebiet III 1.5 Kommunale Abfallwirtschaft, Gefährliche Abfälle, Anlaufstelle Basler Übereinkommen Dr. Sina Kummer
VerfasserWilts, Henning ; Azak, Gunda ; Feder, Lina ; Galinski, Laura ; Nicolas, Jana ; Schinkel, Jennifer ; Steger, Sören ; Jepsen, Dirk ; Rödig, Lisa ; Knappe, Florian ; Müller, Romana ; Wagner, Jörg ; Gsell, Martin ; Beilke, Nathalie
BeiträgerKummer, Sina
KörperschaftDeutschland ; Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, November 2020
Umfang1 Online-Ressource (287 Seiten, 7,41 MB) : Illustrationen, Diagramme
Anmerkung
Abschlussdatum: April 2019
Quellenverzeichnis: Seite 231-246
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch, Englisch
SpracheDeutsch
SerieTexte ; 2020, 203
SchlagwörterDE-101 / DE-101
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-1042486 
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Fortschreibung Abfallvermeidungsprogramm [7.41 mb]
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Klassifikation
Keywords
Nach den Vorgaben des Artikels 29 der Richtlinie 2008/98/EG sind die Mitgliedstaaten verpflichtet Abfallvermeidungsprogramme aufzustellen. Gemäß § 33 Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist das deutsche Abfallvermeidungsprogramm (AVP) welches als "Abfallvermeidungsprogramm des Bundes unter Beteiligung der Länder" im Juli 2013 erstmalig von der Bundesregierung verabschiedet wurde alle 6 Jahre auszuwerten und bei Bedarf fortzuschreiben. Vor dem Hintergrund dieser spätestens 2019 anstehenden Überprüfung des AVP sollte im Rahmen dieses Vorhabens der aktuellen Status der Umsetzung des Abfallvermeidungsprogramms ermittelt und bewertet werden. Mit Blick auf bislang ungenutzte Abfallvermeidungspotenziale waren dabei auch die im AVP benannten Prüfaufträge einzubeziehen. Auch weitere bislang im AVP nicht adressierte Aspekte waren daraufhin zu prüfen ob sie einen Beitrag zur Abfallvermeidung (AV) leisten können. Ausgehend von den Analyseergebnissen zum IST-Stand in Hinblick auf die Umsetzung des AVP auf Ebene des Bundes der Länder sowie der Kommunen und einer Bewertung bestehender Vermeidungspotenziale wurden konkrete Vorschläge für eine mögliche Weiterentwicklung und Fortschreibung des Programms erarbeitet. Dazu wurden konkretisierte Maßnahmenvorschläge zu zuvor priorisierten Abfallströmen und entsprechend prioritäre Vermeidungsansätze entwickelt.
Keywords (Englisch)
In accordance with Article 29 of Directive 2008/98/EC Member States are obliged to set up waste prevention programmes. Section 33 of the Circular Economy Act (KrWG) requires the German Waste Prevention Programme (WPP) which was adopted for the first time by the Federal Government in July 2013 as a “Waste Prevention Programme involving the Länder” to be evaluated every six years and if necessary updated accordingly. Against the background of this review of the WPP scheduled for 2019 at the latest the current status of the implementation of the waste prevention programme should be determined and evaluated as part of the planned project. With a view to previously unused waste prevention potentials the audit engagements specified in the WPP were also to be taken into account. Other aspects that have not been previously addressed in the WPP had also be examined to see whether they contribute to waste prevention. Based on the results of the analysis of the current status with regard to the implementation of the WPP at federal state and local level and an evaluation of existing waste prevention potentials concrete proposals for a possible further development and updating of the programme were developed. To this end concrete proposals for measures on previously prioritized waste flows and corresponding priority prevention approaches were developed.