Titelaufnahme

Titel
Nutzung der Dioxin- und Furandaten des UNECE/LRTAP POPs Protokolls zum Reporting unter der Stockholm Konvention, Artikel 5 - Annex C : Abschlussbericht / von Alexander Potrykus, Benjamin Schramm, Klaudija Obajdin, Margit Kühnl (Ramboll Deutschland GmbH, München) ; im Auftrag des Umweltbundesamtes ; Durchführung der Studie: Ramboll Deutschland GmbH ; Redaktion: Fachgebiet IV 1.1 Internationales Chemikalienmanagement - Caren Rauert
VerfasserPotrykus, Alexander ; Schramm, Benjamin ; Obajdin, Klaudija ; Kühnl, Margit
HerausgeberRauert, Caren
KörperschaftDeutschland ; Ramboll Deutschland GmbH
ErschienenDessau-Roßlau : Umweltbundesamt, März 2024
Umfang1 Online-Ressource (53 Seiten, 0,7 MB)
Anmerkung
Abschlussdatum: Januar 2024
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch, Englisch
SpracheDeutsch
SerieTexte ; 2024, 49
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-1054564 
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Nutzung der Dioxin- und Furandaten des UNECE/LRTAP POPs Protokolls zum Reporting unter der Stockholm Konvention, Artikel 5 - Annex C [0.7 mb]
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Keywords
Mit der Ratifizierung des Stockholmer Übereinkommens über persistente organische Schadstoffe (POP) hat die Bundesrepublik Deutschland Verpflichtungen über Berichtspflichten gemäß Artikel 5 und Annex C zur Freisetzung von polychlorierten Dibenzodioxinen und -furanen (PCDD/PCDF) (kurz "Dioxininventare") übernommen. Berichte müssen alle fünf Jahre erstellt werden. In Entscheidung SC-6/9 ist das Format für die Berichterstattung festgelegt. Dieses Format beinhaltet zehn Hauptkategorien die in verschiedene Quellenkategorien von Emissionen eingeteilt sind. Jede der Hauptkategorien ist wiederum in Unterkategorien unterteilt und berichtet Emissionen in fünf Vektoren (Luft Wasser Land Produkte und Rückstände). Die erforderliche Berichterstattung gemäß Stockholm Konvention weicht erheblich von der aktuellen Berichtspraxis in Deutschland ab. Letztere richtet sich derzeit nach dem EMEP/EEA-Leitfaden für Emissionsinventare im Rahmen des UNECE-Übereinkommens über weiträumige grenzüberschreitende Luftverschmutzung und der EU-Richtlinie über nationale Emissionshöchstmengen. Mit dem Projekt werden die Emissionsdaten die seitens des Umweltbundesamtes unter dem UNECE POPs Protokoll erhoben und berichtet werden auf das Toolkit-Format des Stockholmer Übereinkommens übertragen und die fehlenden Vektoren (Wasser Land Produkte Rückstände) unter Benutzung der Default-Emissionsfaktoren ergänzt. Das Ergebnis soll für den 6. Nationalen Bericht zur Umsetzung des Stockholmer Übereinkommens in Deutschland genutzt werden wenn alle erforderlichen Informationen vorliegen. Zum Schließen von Informationslücken werden Lösungsvorschläge erarbeitet.
Keywords (Englisch)
With the ratification of the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants (POPs) the Federal Republic of Germany has assumed reporting obligations in accordance with Article 5 and Annex C on the release of polychlorinated dibenzodioxins and -furans (PCDD/PCDF) (in short "dioxin inventories"). Reports must be prepared every five years. Decision SC-6/9 defines the format for reporting. This format includes ten main categories which are divided into different source categories of emissions. Each of the main categories is in turn divided into sub-categories and reports emissions in five vectors (air water land products and residues). The required reporting in accordance with the Stockholm Convention differs considerably from the current reporting practice in Germany. The latter is currently based on the EMEP/EEA guidelines for emission inventories under the UNECE Convention on Long-range Transboundary Air Pollution and the EU Directive on National Emission Ceilings. Within the project the emission data collected and reported by the Federal Environment Agency under the UNECE/CLRTAP POPs Protocol are transferred to the Stockholm Convention toolkit format and the missing vectors (water land products residues) are added using the default emission factors. The objective is to use the results for the 6th National Report on the implementation of the Stockholm Convention in Germany once all the necessary information is available. Proposed solutions will be developed to close information gaps.