Titelaufnahme

Titel
Aspekte des Körpererlebens bei verschiedenen Subgruppen von Schmerzpatienten / von Birgit Bosse
VerfasserBosse, Birgit
BetreuerBachmann, S. Prof. Dr. ; Strauß, B. Prof. Dr. ; Mau, W. Prof. Dr.
Erschienen2013 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2013
UmfangOnline-Ressource (91 Bl. = 57,81 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2013
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 14.10.2013
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-10706 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
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Aspekte des Körpererlebens bei verschiedenen Subgruppen von Schmerzpatienten [57.81 mb]
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Nachweis
Keywords
chronischer Schmerz; somatoforme Schmerzstörung; Körpererleben; Körperbild Körperkathexis; Schmerzzeichnungen; Ratings; qualitative Daten; psychologische Schmerztherapie; Körperpsychotherapie
Keywords (Englisch)
chronic pain; somatoform pain disorder; body experience; body image; body cathexis; pain drawings; ratings; qualitative data; psychological pain therapy; body psychotherapy
Keywords
Die vorliegende Arbeit vergleicht das Vorhandensein von Körpererlebensstörungen bei Patienten mit somatischem somatisch-psychischem und somatoformem Schmerz. Verbal zugängliche Aspekte (Fokussierung Zufriedenheit) wurden über validierte Verfahren erhoben (u.a. Hypochondrie Hysterie Inventar Frankfurter Körperkonzeptskalen). Zur Erfassung nonverbaler Aspekte wurde ein halbqualitatives Verfahren entwickelt das das Prinzip von Schmerzzeichnungen auf Fragen zu Körperbesetzung und körperlich-seelischen Assoziationen überträgt. Die Zeichnungen wurden über manualisierte Ratings zu Differenziertheit Fokussiertheit und Schmerzbezug ausgewertet. Im Ergebnis unterscheiden sich die Untersuchungsgruppen nicht hinsichtlich Körperfokussierung und Körperkonzept sondern weichen gleichermaßen von den Werten gesunder Normstichproben ab. Die nonverbalen Daten wiesen bei Patienten mit somatoformer Schmerzstörung auf ein diffuseres evt. über die Schmerzfokussierung stabilisiertes körperbezogenes Selbstbild hin. Implikationen für differentielle Indikationen in der psychologischen Schmerztherapie werden diskutiert.
Keywords
The present study analyses the presence of body experience disturbances in patients with somatic psycho-somatic and somatoform pain. Verbal aspects (focussing satisfaction) were raised through validated questionnaires (e.g. Hypochondriasis Hysteria Inventory Frankfurt Body Concept Scales). To assess nonverbal aspects a semi-qualitative method was developed transfering the principle of pain drawings on questions about body-cathexis and body-mind associations. The drawings were evaluated through manualised ratings of how differentiated focussed or corresponding with pain localisations they are. Results show no group differences in focussing nor body concept but the groups likewise differ from healthy samples. For patients with somatoform pain disorder the nonverbal data refer to a less differentiated bodily image of the self probably stabilised throuh focussing the pain. Implications for differential indications in psychological pain therapy are discussed.