Titelaufnahme

Titel
Tätigkeitsbezogene Kooperation und Kommunikation im Rahmen betrieblicher Gefährdungsanalysen - potenzielles Gesundheitsrisiko oder Schutzfaktor vor Fehlbeanspruchungsfolgen? / von Dajana Buyken
VerfasserBuyken, Dajana
BetreuerRau, Renate Prof. Dr. ; Six, Bernd Prof. Dr.
Erschienen2015 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2015
UmfangOnline-Ressource (273 Bl. = 7,27 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Philosophische Fakultät I, Diss., 2015
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 28.01.2015
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-13979 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Tätigkeitsbezogene Kooperation und Kommunikation im Rahmen betrieblicher Gefährdungsanalysen - potenzielles Gesundheitsrisiko oder Schutzfaktor vor Fehlbeanspruchungsfolgen? [7.26 mb]
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Nachweis
Keywords
psychische Belastungen am Arbeitsplatz; tätigkeitsbezogene Kooperation; tätigkeitsbezogene Kommunikation; Fehlbeanspruchungsfolgen; Gefährdungsanalysen; psychischer Belastungen; Depressivität; vitale Erschöpfung
Keywords (Englisch)
mental stress in the workplace; task-based cooperation; task-based communication; strain; psychological risk analysis; depressiveness; vital exhaustion
Keywords
Tätigkeitsbezogene Kooperation und Kommunikation (KoopKomm) ist eine gängige Anforderung an Beschäftigte im Rahmen ihrer Tätigkeiten sowie zugleich Erfassungsgegenstand zahlreicher Verfahren zur psychischen Gefährdungsanalyse. Zur Beanspruchungswirkung dieses Arbeitsmerkmals fehlen jedoch empirische Studien. Die vorliegende Arbeit betrachtet den Zusammenhang von KoopKomm mit mittelfristigen Fehlbeanspruchungsfolgen an einer berufstätigen Stichprobe. Die Erhebung von KoopKomm erfolgte dabei durch Fragebögen und durch Schichtbeobachtungen. Zwei Facetten von KoopKomm – das Vorliegen von Koop-Erschwernissen und das Erleben einer niedrigen KoopKomm-Qualität – stehen mit Fehlbeanspruchungsfolgen in Zusammenhang (u.a. Depressivität und vitale Erschöpfung). Die tätigkeitsbedingten KoopKomm-Erfordernisse allein weisen keinen Zusammenhang zu den betrachteten Fehlbeanspruchungsfolgen auf. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund ihrer Bedeutung für die Durchführung von betrieblichen Gefährdungsanalysen psychischer Belastungen und der anschließenden Ableitung von Arbeitsgestaltungsmaßnahmen diskutiert.
Keywords
Work-related cooperation and communication (coopcomm) is a common demand on employees in the context of their routine activities while at the same time it is frequently a central topic in psychological risk analysis inventories. However empirical studies on the impact of this occupational characteristic are lacking. This thesis examines the relationship between coopcomm and medium-term psychological strain in a population of working individuals. Coopcomm was investigated by means of questionnaires as well as observational studies. Two aspects of coopcomm – the presence of coop-hindrances and the experience of a low coopcomm quality – were related to psychological strain e.g. depressiveness and vital exhaustion. The work-related demand for coopcomm alone did not exhibit a relationship with the employee strain under investigation. The results are discussed in light of their relevance in the application of occupational risk analyses and the derivation of work design policies.