Titelaufnahme

Titel
The wild honeybees of Sudan : a test case for conservation, apiculture and invasive species / von Mogbel Ahmed Abdalla El-Niweiri
VerfasserEl-Niweiri, Mogbel Ahmed Abdalla
BetreuerMoritz, Robin F. A. Prof. Dr.
Erschienen2009 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2009
UmfangOnline-Ressource (31 Bl. = 1,24 mb) : Ill., graph. Darst.
HochschulschriftHalle, Univ., Naturwissenschaftliche Fakultät I, Diss., 2009
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 22.10.2009
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch
SpracheEnglisch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterBiene / Neozoen / Mitochondriale DNS / Halle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-1450 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
The wild honeybees of Sudan [1.23 mb]
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Nachweis
Keywords
Mitochondriale DNA / Apis mellifera / Apis florea / Introgression / Sudan / Honigbienen / Invasion / Verdrängungswettbewerb
Keywords (Englisch)
Mitochondrial DNA / Apis mellifera / Apis florea / Introgression / Sudan / Honeybees / Invasion / Competitive displacement
Keywords
Wegen des vielfachen Imports von europäischen Honigbienen Apis mellifera und der zufälligen Einführung der Zwerghonigbiene Apis florea in den Sudan untersuchte ich die möglichen Auswirkungen dieser beiden Arten auf die einheimischen Honigbienen des Sudans. Maternale Introgression in lokale Genpools wurde durch Genotypisierung der mitochondrialen (mt) DNA von wilden Bienenvölkern aus dem ganzen Land erfasst. Die nativen Bienen im Sudan tragen sechs verschiedene mt-Haplotypen (A1 A4 A8 A13 O1 O1’). Nur in den Regionen in denen Imkerei betrieben wird finden sich auch Bienenvölker mit dem europäischen Haplotyp C2. Obwohl es keine Hinweise auf maternale Introgression durch Schwärmen von Bienenvölkern gibt findet in Regionen mit kommerzieller Imkerei Introgression in lokale Genpools durch die Paarung von Königinnen mit Drohnen europäischer Herkunft statt. Beide eingeführte Arten haben bisher nicht zu einem Verdrängungswettbewerb mit den nativen Bienen aus dem Sudan geführt. Allerdings hat Apis florea höhere Volksdichten als die einheimischen wilden Kolonien von A. mellifera. Dies deutet darauf hin dass die Zwerghonigbiene im Sudan ein hohes invasives Potential besitzt.