Titelaufnahme

Titel
Influencing pattern formation and localization through disorder / von Lukas Jahnke
VerfasserJahnke, Lukas
BetreuerKantelhardt, Jan W. ; Trimper, Steffen Prof. Dr. ; Schreiber, Michael Prof. Dr.
Erschienen2009 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2009
UmfangOnline-Ressource (VIII, 129 S. = 2,34 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Naturwissenschaftliche Fakultät II, Diss., 2009
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 25.11.2009
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch
SpracheEnglisch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterMusterbildung / Unordnung / Gittermodell / Halle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-1818 
Zugriffsbeschränkung
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Dateien
Influencing pattern formation and localization through disorder [2.34 mb]
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Nachweis
Keywords
Gittergas-Simulationen; Liesegang Musterbildung; Fluktuationen; Unordnung; Metal-Isolator-Übergang; Anderson-Übergang; kleine magnetische Felder; komplexe Netzwerke; skalenfreie Netzwerke; Clustering
Keywords (Englisch)
lattice-gas simulation; Liesegang pattern; fluctuations; disorder; metal-insulator-transition; Anderson-transition; small magnetic field; complex networks; scale-free network; clustering
Keywords
Das Ziel dieser Dissertation liegt in dem Verständnis inwieweit Musterbildung und Lokalisierung durch die Einführung von Unordnung beeinflusst werden kann. Die Musterbildung wird mithilfe Gittergas-Simulationen von Liesegang-Streifenbildung behandelt. Thermische Fluktuationen und homogene oder inhomogene Nukleationseigenschaften des Mediums bilden die Unordnungsparameter. Interessanterweise verstärkt oder initiiert Unordnung Musterbildung. Zusätzlich konnte gezeigt werden dass eine kontinuierliche Modifikation der Inhomogenitäten des Substrats genutzt werden kann um äquidistante Abstände von Liesegang-Streifen auf kleinen Längenskalen zu erhalten. Lokalisierung wird in dem Kontext des Anderson-Modells diskutiert. Unordnung wird in das System als kleines magnetischen Feld oder als topologischstrukturelle Unordnung in Form von komplexen Netzwerken eingeführt. Es konnte gezeigt werden dass eine lokale topologische Eigenschaft nämlich Clustering einen Metall-Isolator-Übergang bewirkt.