Titelaufnahme

Titel
Räumliches Arbeitsgedächtnis und Strategiebildung bei Morbus Parkinson / von Beatrix Broutschek
VerfasserBroutschek, Beatrix
BetreuerLeplow, Bernd Prof. Dr. ; Lukas, Josef Prof. Dr.
Erschienen2010 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2010
UmfangOnline-Ressource (155 Bl. = 0,98 mb) : graph. Darst., Ill.
HochschulschriftHalle, Univ., Philosophische Fakultät I, Diss., 2010
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 17.06.2010
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-3398 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Räumliches Arbeitsgedächtnis und Strategiebildung bei Morbus Parkinson [0.98 mb]
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Nachweis
Keywords
räumliches Arbeitsgedächtnis; Parkinson; Exekutivfunktionen; Strategie; präfrontaler Kortex; Kognition
Keywords (Englisch)
spatial working memory; parkinson’s disease; executive function; strategy; prefrontal cortex; cognition
Keywords
Laut Locus-of-control-Hypothese sind visuell-räumliche Einschränkungen bei Parkinson-Patienten eher auf exekutive Dysfunktionen zurückzuführen. Anhand des Block-Tapping-Designs wurde der Einfluss internal zu generierender Lösungsstrategien auf die Leistung von 20 gesunden Probanden und 40 Parkinson-Patienten (H/Y II und III) untersucht. Es zeigte sich dass Gesunde signifikant stärker als Patienten von der Möglichkeit der Strategieanwendung profitieren. Nach dem zweistufigen hierarchischen Arbeitsgedächtnismodell von Petrides führen Aufgaben die den Einsatz elaborierter Strategien verlangen zu einer Aktivierung des VLPFC und des DLPFC während einfache Arbeitsgedächtnisaufgaben lediglich den VLPFC aktivieren. Im zweiten Teil der Untersuchung wurde überprüft ob Aufgaben die bei Gesunden zu einer Aktivierung des DLPFC führen bei Parkinson-Patienten zu deutlicheren Leistungseinbußen im Vergleich zu Gesunden führen als Arbeitsgedächtnisaufgaben die eine Aktivierung des VLPFC mit sich bringen. Es fanden sich hypothesenkonforme Ergebnisse.