Titelaufnahme

Titel
Die Veränderungen des Zugangs und der Komplikationsrate bei AR/AHB-Patienten nach Hüft- und Kniegelenksendoprothetik mit Einführung der DRGs aus der Perspektive einer Reha-Klinik / von Gisa Angela Kopp
VerfasserKopp, Gisa Angela
BetreuerMau, Wilfried Prof. Dr. ; Slesina, Wolfgang Prof. Dr. ; Smolenski, Ulrich Christian Prof. Dr.
Erschienen2010 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2010
UmfangOnline-Ressource (V, 80 Bl. = 0,54 mb) : graph. Darst.
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2010
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 10.08.2010
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-3617 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Die Veränderungen des Zugangs und der Komplikationsrate bei AR/AHB-Patienten nach Hüft- und Kniegelenksendoprothetik mit Einführung der DRGs aus der Perspektive einer Reha-Klinik [0.53 mb]
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Nachweis
Keywords
DRG-Folgen; Anschlussrehabilitation/Anschlussheilbehandlung; orthopädische Rehabilitation; Rehabilitation nach Hüft-/Knie-TEP
Keywords (Englisch)
DRG consequences; inpatient rehabilitation; orthopedic rehabilitation; rehabilitation after hip and knee replacement
Keywords
Über einen langen Zeitraum vor und während der DRG-Konvergenzphase sollten bei der AHB von Patienten nach Hüft- und Knie-TEP-Implantationen Veränderungen der Kranken-hausverweildauer der Übergangszeiten der Komplikationsraten der Rückverlegungen und des Medikamentenverbrauchs untersucht werden. Die Akten von 3 196 Patienten wurden retrospektiv analysiert. Die mittlere Krankenhausverweildauer ging von 16 8 auf 12 6 Tage zurück die Häufigkeit der Direktverlegungen zur AHB stieg von 9 0 auf 46 7%. Die Gesamtkomplikationsrate erhöhte sich von 3 0 auf 21 8%; vor allem aufgrund von Wundheilungsstörungen mit einem Anstieg von 0 6 auf 14 4%. Krankenhausrückverlegungen wegen akuter Komplikationen stiegen von 1 6 auf 3 7%. Im Studienzeitraum erhöhte sich der Medikamentenverbrauch bei Antikoagulantien Analgetika und vorwiegend wegen Harnwegsinfektionen bei Antibiotika. Mit der DRG-Einführung werden bereits vor Abschluss der Konvergenzphase Hinweise auf eine Verlagerung von postoperativen Komplikationen und Leistungen aus den Akutkranken-häusern in den Bereich der Rehabilitation gefunden.