Titelaufnahme

Titel
Somatosensibel evozierte Potentiale am Menschen nach elektrischer Reizung des Nervus suralis : Einfluss der Reizwiederholungsrate und des Interstimulusintervalls bei Zugreizen / von Jens Christoph Kohlmeyer
VerfasserKohlmeyer, Jens Christoph
BetreuerStrauss, C. Prof. Dr. ; Kornhuber, M. PD Dr. ; Benecke, R. Prof. Dr.
Erschienen2010 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2010
UmfangOnline-Ressource (III, 68 Bl. = 13,00 mb) : graph. Darst., Ill.
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2010
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 25.10.2010
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-4366 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Somatosensibel evozierte Potentiale am Menschen nach elektrischer Reizung des Nervus suralis [13 mb]
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Nachweis
Keywords
Somatosensibel evozierte Potentiale; SEP; P40; N1; N2; Zugstimulus; Interstimulusintervall; Reizwiederholungsrate; Nervus suralis; Habituation
Keywords (Englisch)
somatosensory evoked potentials; SEP; P40; N1; N2; train stimulation; interstimulus intervall; stimulus repitition rate; N. suralis; habituation
Keywords
In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss unterschiedlicher Reizparameter auf die Ausprägung früher mittlerer und später somatosensibel evozierter Potentiale (SEP) nach Reizung des N. suralis untersucht. Die Analyse umfasste Amplituden und Peak-Latenzen der SEP-Komponenten P40 N1 N2a und N2b nach Einfachreizung und Mehrfachreizung im Zug. Es wurden Reizwiederholungsraten (RWR) von 1 0 0 7 und 0 4 Hz eingesetzt sowie das Interstimulusintervall (ISI) bei Mehrfachreizung von 2 bis 10 ms variiert. Niedrige RWR generierten signifikant höhere Amplituden als hohe RWR. Unter Mehrfachreizung konnten signifikant höhere Amplituden erzeugt werden als unter Einfachreizung. Auch die Verwendung kurzer ISI führte im Durchschnitt zur Ausbildung höherer Amplituden als bei langen ISI. Im Gegensatz zu den Amplituden wiesen die Peak-Latenzen der genannten SEP-Komplexe keine signifikanten Veränderungen auf.