Titelaufnahme

Titel
Förderung des schmerzbezogenen Selbstmanagements von onkologischen Patienten durch eine ressourcenorientierte überleitende Pflegeintervention : eine cluster-randomisierte Multicenterstudie / von Patrick Jahn
VerfasserJahn, Patrick
BetreuerLandenberger, Margarete Prof. Dr. ; Sayer, Herbert G. PD Dr. ; Kuß, Oliver PD Dr.
Erschienen2011 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2011
UmfangOnline-Ressource (III, 67 Bl. = 4,57 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Medizinische Fakultät, Diss., 2011
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 02.02.2011
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-4726 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Förderung des schmerzbezogenen Selbstmanagements von onkologischen Patienten durch eine ressourcenorientierte überleitende Pflegeintervention [4.57 mb]
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Nachweis
Keywords
Tumorschmerz; Patientenberatung; Patientenbezogene kognitive Barrieren; Wissen; Adhärenz; Selbstmanagement; Gesundheitsbezogene Lebensqualität; Onkologische Pflege; Pflegeforschung
Keywords (Englisch)
Cancer Pain; Patient Education; Patient Related Cognitive Barriers; Knowledge; Adherence; Self Management; Health Related Quality of Life; Oncologic Nursing; Nursing Research
Keywords
Zielstellung: Anliegen dieser Studie war es den Einfluss einer ressourcenorientierten überleitenden Pflegeintervention auf die Verbesserung des schmerzbezogenen Selbstmanagements von onkologischen Patienten zu evaluieren. Methoden: 263 Patienten mit Tumordiagnose anhaltenden Schmerzen (> 3 Tage) und durchschnittlichen Schmerzen von ≥ 3/10 wurden eingeschlossen. Die Patienten der Interventionsstationen erhielten zusätzlich zur Schmerzbehandlung die Pflegeintervention. Primärer Endpunkt waren die kognitiven Einstellungsbarrieren zur medikamentösen Schmerzbehandlung. [CTrials NCT00779597; BMBF FKZ 01 GT 0601] Ergebnisse: Die Pflegeintervention führte im Vergleich zur kliniküblichen Versorgung zu einer signifikanten Reduktion der kognitiven Einstellungsbarrieren von -0 49 Punkte (95% KI -0 87 bis -0 12 Punkte; p=0 02). Diese offenere Einstellung ging einher mit einer Verringerung der Schmerzintensität Erweiterung des Wissens zur Schmerzbehandlung sowie Erhöhung der Adhärenz und HRQoL.