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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Handlungssteuerung Handlungseffekte Ideomotorische Hypothese Doppelaufgaben Psychologische Refraktärperiode | |
action control action effects ideomotor hypothesis dual tasks psychological refractory period. | |
Intentionales Handeln impliziert dass wir über Kenntnis der vorhersehbaren Effekte unserer Handlungen verfügen. Eine Aktivierung mentaler Repräsentationen dieser Effekte muß daher der Initiierung einer Handlung zeitlich vorausgehen. Unter Verwendung des Paradigmas der Psychologischen Refraktärperiode untersuchte der Autor inwieweit die Aktivierung solcher Effektrepräsentationen zu einem Zeitpunkt in der Handlungsplanung erfolgt der in Theorien der Informationsverarbeitung als Reaktionsauswahl bezeichnet wird. Hierzu wurde die Kompatibilität der Reaktionen mit nachfolgenden Handlungseffekten (Experimente 1–4) sowie zusätzlich der sensorischen Effekte mit effektähnlichen Stimuli (Experimente 5–7) variiert. Die Ergebnisse verweisen auf die Bedeutung der endogenen Aktivierung von Effektrepräsentationen für die Selektion willentlicher Handlungen. |
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