Titelaufnahme

Titel
Comparison of tonal knowledge between Chinese and German listeners / von Cong Jiang
VerfasserJiang, Cong
BetreuerAuhagen, Wolfgang ; Vitouch, Oliver Prof. Dr.
Erschienen2012 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2012
UmfangOnline-Ressource (XXII, 323 Bl. = 14,15 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Philosophische Fakultät II, Diss., 2012
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 27.06.2012
Sprache der Zusammenfassung: Deutsch
SpracheEnglisch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterMusikwahrnehmung / Tonalität / Halle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-8306 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
Dateien
Comparison of tonal knowledge between Chinese and German listeners [14.14 mb]
Links
Nachweis
Keywords
Schemata; tonale Hierarchie; tonale Profile; pentatonisch; Harmonie; Quart-Rahmen; Priming Effekt; Antwortzeit; mulidimensional scaling
Keywords (Englisch)
schemata; tonal hierarchy; tonal profile; pentatonic; harmony; fourth frame; priming effect; response time; multidimensional scaling
Keywords
Das implizite tonale Wissen von Musikern und Nicht-Musikern wird durch langjährigen Kontakt mit einer spezifischen musikalischen Umgebung erworben. In dieser Dissertation werden die schemageleitete Wahrnehmung chinesischer Hörer und deutscher Hörer im Hinblick auf Tonalität untersucht und verglichen. Vermutet wird dass sich das implizite tonale Wissen beider Hörergruppen deutlich voneinander unterscheidet. Bei den Experimenten wurden Primat-Effekt und Rezenzeffekt berücksichtigt. Es wurden zwei Reihen von Experimenten durchgeführt die dem „Priming“-Paradigma folgten. Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin dass die tonalen Antwort-Profile chinesischer Hörer sich von Profilen westlicher Hörer unterscheiden und die chinesische Musiktheorie unterstützen. Die chinesischen Profile basieren auf einem melodischen „Quart-Rahmen“ der als mittlere Ebene zwischen den Ebenen der einzelnen Töne/Tonhöhen und der Modus-Ebene angesehen werden kann. Die beobachteten Unterschiede in den Antworten der Probanden beruhen offensichtlich auf Unterschieden zwischen beiden Musikkulturen sind dabei weniger von Musikerziehung abhängig.