Titelaufnahme

Titel
Nichtlineare Photoemission an Metalloberflächen unter Einfluss der Spin-Bahn-Kopplung / von Aimo Winkelmann
VerfasserWinkelmann, Aimo
BetreuerKirschner, Jürgen Prof. Dr. ; Widdra, Wolf Prof. Dr. ; Weinelt, Martin Prof. Dr.
Erschienen2012 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2012
UmfangOnline-Ressource (IV, 161 S. = 18,85 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Naturwissenschaftliche Fakultät II, Habil.-Schr., 2012
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 06.06.2012
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterSpin-Bahn-Wechselwirkung / Photoelektron / Metalloberfläche / Fotoemission / Halle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-8330 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
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Nichtlineare Photoemission an Metalloberflächen unter Einfluss der Spin-Bahn-Kopplung [18.84 mb]
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Nachweis
Keywords
Photoemission; Photoelektronenspektroskopie; Spin; Spin-Bahn-Kopplung; Spinanalyse
Keywords (Englisch)
photoemission; photoelectronen spectroscopy; spin; spin-orbit interaction; electron spin analysis
Keywords
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des Einflusses der Spin-Bahn-Wechselwirkung in der optischen Mehrphotonenanregung von spin-polarisierten Photoelektronen an nichtmagnetischen und magnetischen Metalloberflächen. In nichtlinearen Photoemissionsprozessen spielen die optisch angeregten Zwischenzustände eine große Rolle. Mehrphotonen-Photoemission bietet einen einzigartigen Zugang zu diesen Zuständen. Eine Vielzahl von Effekten in aktuell relevanten Forschungsrichtungen der Festkörperphysik wird direkt oder indirekt vom Elektronenspin beeinflusst. Dies macht die Wichtigkeit eines experimentellen Zugangs zum Elektronenspin in Festkörpern deutlich. Über die Kopplung des Spins eines Elektrons mit seiner Bahnbewegung im Mechanismus der Spin-Bahn-Kopplung kann ein indirekter Zugriff auf den Spinfreiheitsgrad über die Anregung der Elektronenorbitale erfolgen. Mittels zirkular polarisierter Strahlung können die Dipol-Auswahlregeln für optische Übergänge zwischen verschiedenen Elektronenzuständen genutzt werden um gezielt Elektronen mit einer bestimmten Spinausrichtung aus einem insgesamt unpolarisierten Ensemble anzuregen.