Im Rahmen dieser Arbeit wird die Lebensqualität von Menschen mit einer geistigen Behinderung in verschiedenen Wohnformen untersucht und beschrieben. In einem hermeneutischen Verfahren wird zunächst das Menschenbild erschlossen, das dem jeweiligen Lebensweltentwurf für einen Menschen mit einer geistigen Behinderung zugrunde liegt. In einem zweiten Schritt werden exemplarisch Realisationsformen dargestellt und kritisch hinterfragt. Mit Hilfe der systemökologischen Perspektive werden die dargestellten Wohnformen in ihrer gesellschaftlichen Funktion in Bezug auf die Wahrnehmung von Menschen mit geistiger Behinderung analysiert. Eine quantitative und eine eher qualitativ strukturierte Untersuchung soll Aufschluß geben über Kompetenzetwicklung und Kommunikationsverhalten der Menschen mit geistiger Behinderung in den verschiedenen Wohnformen.
|