Im Rahmen dieser Arbeit wurde das Verfahren der Hochdruckextraktion als Bodensanierungsverfahren untersucht. Dabei wurde festgestellt, daß das Verfahren der Hochdruckextraktion ein leistungsfähiges Sanierungsverfahren ist, welches eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber anderen Sanierungsverfahren besitzt. Um eine Überführung dieses innovativen Verfahrens in die Praxis zu unterstützen, muß eine Verfahrensbeurteilung und Kostenschätzung möglich sein. Um eine Verfahrensbeurteilung und Kostenschätzung für das Verfahren vornehmen zu können, bot sich eine Simulation des Verfahrens an. Die Simulation des Verfahrens hat den entscheidenden Vorteil, daß man schnell und kostengünstig zu Ergebnissen kommt. Um eine Simulation zu ermöglichen wurden in der Arbeit verschiedenste Elemente- und Zustandsmodelle für das Verfahren der Hochdruckextraktion zur Bodensanierung entwickelt oder modifiziert. Die in der Arbeit durchgeführten Untersuchungen führten zu dem Ergebnis, dass als Simulationsmethode eine stationäre Simulation ausreichend ist. In der Arbeit wurde die sequentiell modulare Methode (topologisch orientierte Fließschemasimulation) als spezielle stationäre Simulationsmethode verwendet. An Hand der in der Arbeit erzielten Ergebnisse ist zu ersehen, daß eine Simulation des Verfahrens möglich ist.
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