Zu Beginn dieser Arbeit wird eine kurze Einführung in die Konzepte der Farbwahrnehmungsforschung erfolgen. Nach einer Begriffsklärung für Kontextfarben werden die wichtigsten experimentellen Methoden vorgestellt, mit denen man sich dem Problemkreis genähert hat. Es schließt sich eine Darstellung der wichtigsten Vertreter linearer Kontrastcodierungsmodelle an. Die Ziele der vorliegenden Arbeit werden sodann unterteilt in zwei Strängen verfolgt -- die Prüfung der Modelle und die Prüfung der experimentellen Methode. Die Erläuterung des Versuchsaufbaus und der sieben durchgeführten Experimente wird zum Teil getrennt von den Auswertungen erfolgen, da oft eine thematische Unterteilung im Sinne der zwei Stränge vorzuziehen war. Eine Ausnahme bilden die Schwellenerhebungen, die einige Teilergebnisse der vorangegangenen Experimentalserie zu bewerten helfen sollten. In der generellen Diskussion werden noch einige grobkörnigere Auswertungen vorgenommen, um dem Leser einen Überblick über die Ergebnisse zu verschaffen. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick.
|