|
Das Dokument ist frei verfügbar. |
|
| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
|
Autoimmunerkrankung; Rheumatoide Arthritis; Systemischer Lupus Erythematodes; TNFR-Superfamilie; T-Zell Kostimulation; CD137; Toleranz. Anergie; Dendritische Zellen; IDO. | |
autoimmune disease; rheumatoid arthritis; systemic lupus erythematosus; TNFR-superfamily; T-cell costimulation; CD137; tolerance. Anergy; dendritic cells; IDO. | |
Aufgrund der zentralen Rolle von T- B-Zellen und DC‘s in der Pathogenese von Autoimmunerkrankungen war es von Interesse die Wirkung eines agonistischen anti-CD137-Antikörpers auf die zellvermittelte und humorale Immunität in verschiedenen Mausmodellen für Autoimmunerkrankungen zu untersuchen. Die Behandlung mit anti-CD137 Antikörper im RA- oder SLE-Tiermodell hemmt effizient die Auto-Antikörperproduktion die krankheitsspezifischen Symptome und verlängert deutlich das Überleben der Tiere. In Zelltransferexperimenten konnte gezeigt werden dass der hemmende Effekt der anti-CD137 Antikörper Behandlung durch CD4+ T-Zellen oder DC‘s aufgehoben werden kann. Des Weiteren wurde durch die Kreuzvernetzung des CD137 Rezeptors auf der Oberfläche von DC‘s verstärkt intrazellulär STAT3-Moleküle phosphoriliert und es wurde vermehrt das immunsuppressive Moleküls IDO gebildet. Die Behandlung von RA- oder SLE- Mäusen mit einem anti- CD137 Antikörper führt zu einer Anergie von CD4+ T-Zellen und die Generierung von regulatorischen DC‘s könnte verantwortlich sein für die immunsuppressive Wirkung in den verschiedenen Tiermodellen. |
|
|