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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Selbstproblematiken; ADHS; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Diagnostik; Therapie; Pädagogik; narratives Interview; objektive Hermeneutik; Jugendliche; riskante Entwicklungsbedingungen | |
Self-Conflicts ADHD; attention-deficit-hyperactivity-disorder; diagnosis; therapy; pedagogy; narrative interview; objective hermeneutics; adolescents; developmental risk factors. | |
In der Arbeit „Selbstproblematiken bei Jugendlichen mit ADHS“ wird untersucht ob Jugendlichen bei denen im Vorfeld eine ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung) diagnostiziert wurde Selbstproblematiken formulieren wenn sie ihre eigene Lebensbiografie darstellen. Dazu wurden narrative Interviews mit zwei Jugendlichen (11 und 17 Jahre) durchgeführt die objektiv hermeneutisch rekonstruiert wurden. Als Ergebnis kann festgehalten werden dass beide Jugendlichen Selbstproblematiken (Erfahrungen der „Ausgrenzung“ der „Besonderung“ des „Nichtgenügens“ „unsicheres Selbst“) angeben. Als gemeinsame Bearbeitungsformen konnten die Arbeit an der „Normalisierung“ „Anerkennung“ „Kontrolle/Sicherheit“ herausgearbeitet werden. Ein grundlegendes Ergebnis der Untersuchung ist dass die Subjektperspektive der Jugendlichen bisher noch unzureichend erhoben wird sie aber eine Vielzahl von Informationen geben kann die das Verständnis für die Jugendlichen und die Einflussnahme innerhalb der Diagnostik Therapie und Pädagogik verbessern kann und einen ressourcenorientierten Zugang ermöglicht. |
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