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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Knochenklebung; Zytotoxizität; Osteoblasten; Dentinhaftvermittler; Cyanoacrylate; Biokompatibilität; Mittelgesichtsfrakturen; Apoptose; Genotoxizität; AnnexinV; PARP | |
Bone gluing; Cytotoxicity; Osteoblasts; Dental adhesives; Cyanoacrylates; Biocompatibility; Midface fractures; Apoptosis; Genotoxicity; AnnexinV; PARP | |
Im Zentrum der Arbeit standen experimentelle Untersuchungen zur Toxizität von ausgewählten Dentinhaftvermittlern und Cyanoacrylaten an einer Osteoblasten-explantatkultur aus dem Kieferbereich in vitro. Es sollte geprüft werden ob diese Materialien aus biologischer Sicht als Knochenklebstoffe im wenig belasteten Gebiet wie dem Mittelgesicht eingesetzt werden können. Getestet wurden die Klebstoffe Excite Clearfil New Bond Xeno III Histoacryl und Cyano Veneer. Die Zellverträglichkeit der potentiellen Knochenklebstoffe auf die primäre humane Osteoblastenkultur wurde mittels Resazurin- und MTT-Test geprüft. Spezifische Tests zur Genotoxizität (PARP-Assay) und Apoptoseinduktion (AnnexinV-Assay) erbrachten Einsichten zu Ausmaß und Mechanismen der Zellschädigung. Alle getesteten Klebstoffe wirkten zytotoxisch auf die Osteoblasten. Sie beeinträchtigen den Zellstoffwechsel und schädigten die DNA so dass Doppelstrangbrüche entstanden und die Zellen eine Apoptose bzw. Nekrose einleiteten. Die Cyanoacrylate zeigten sich weniger zellschädigend als die Dentinhaftvermittler. Das Ausmaß der Toxizität variierte beträchtlich in Abhängigkeit vom Klebstofftyp von der Konzentration der Testsubstanzen und von der Kontaktzeit der Klebstoffe mit dem Kulturmedium. Für die Toxizität der Klebstoffe sind vor allem lösliche Bestandteile wie Restmonomere und Degradationsprodukte verantwortlich. Die Klebstoffe Histoacryl Cyano Veneer und Excite sind aus toxikologischer Sicht als Knochenklebstoffe im Kiefer-Gesichtsbereich am ehesten geeignet. |
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