Titelaufnahme

Titel
Veränderungen der Natrium- und Kalziumkonzentrationen in gedehnten Herzmuskeltrabekeln und Vergleich mit gedehnten isolierten Kardiomyozyten : Röntgen-mikroanalytische Untersuchungen / von Joachim Wilhelm
VerfasserWilhelm, Joachim
BetreuerGallitelli, Maria-Fiora Prof. Dr. ; Buerke, Michael Prof. Dr. ; Pfitzer, Gabriele Prof. Dr.
Erschienen2010 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2010
UmfangOnline-Ressource (VI, 58 Bl. = 2,00 mb) : Ill., graph. Darst.
HochschulschriftHalle, Univ.,Medizinische Fakultät, Diss., 2010
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 16.09.2010
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-4069 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
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Veränderungen der Natrium- und Kalziumkonzentrationen in gedehnten Herzmuskeltrabekeln und Vergleich mit gedehnten isolierten Kardiomyozyten [1.99 mb]
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Nachweis
Keywords
Natrium; Kalzium; Dehnung; Kardiomyozyten; Herzmuskeltrabekel
Keywords (Englisch)
Sodium; calcium; stretch; cardiomyocytes; cardiac trabeculae
Keywords
Zu Veränderungen der Natrium- und Kalziumkonzentration in gedehnten Herzmuskelzellen liegen widersprüchliche Angaben vor. Möglicherweise sind die Diskrepanzen durch die Art der Dehnung erklärbar End-zu-End-Dehnung versus lokale axiale Dehnung an der Plasmamembran. Ziel der Arbeit war Veränderungen der Natrium- und Kalziumkonzentration in End zu End gedehnten Herzmuskeltrabekeln der Ratte zu untersuchen. Die Ergebnisse wurden verglichen mit Daten isolierter lokal axial gedehnter Kardiomyozyten. Beide Arten der Dehnung bewirkten einen Anstieg der intrazellulären Natriumkonzentration vermutlich werden also die gleichen Transporter aktiviert. Ein Anstieg der intrazellulären Kalziumkonzentration war nach lokaler axialer Dehnung in isolierten Kardiomyozyten jedoch nicht in End zu End gedehnten Trabekeln nachweisbar. Der Anstieg der Kalziumkonzentration ist also spezifisch für lokale axiale Dehnung von isolierten Kardiomyozyten. Er wird auf zusätzlich wirkende Scherkräfte zurückgeführt.