Theorie der angenehmen Empfindungen : welche erst die Gesetze entdecket, denen die Natur bey Vertheilung des Ergötzenden folget, und sodann die Gründe der natürlichen Theologie und der Moral [...] / [Louis Jean Lévesque de Pouilly]. Aus dem Französischen nach der neuesten Ausgabe übersetzt, und mit nöthigen Anmerkungen erläutert, von Friedrich Julius Biel, der Rechtsgelahrheit Beflissenem. Leipzig : Wendler, 1751
Inhalt
Vorderdeckel
Titelblatt
Widmung
Vorrede.
Verzeichniß derer Kapitel und Paragraphen.
Erstes Kapitel. Es giebt eine Wissenschaft der Empfindungen, welche nicht weniger gewiß, und noch weit wichtiger, als irgend eine natürliche Wissenschaft ist.
9 Zweytes Kapitel. Es giebt eine Annehmlichkeit, welche allem demjenigen, was die Werkzeuge des Körpers, ohne sie zu schwächen, beweget, zugeeignet ist.
16 Drittes Kapitel. Es giebt ein Vergnügen, welches allem demjenigen, was den Geist, ohne ihn zu schwächen, beweget, zugeeignet ist.
30 Viertes Kapitel. Es giebt eine Ergötzung, welche allen Bewegungen des Herzens zugeeignet ist, in denen der Haß oder die Furcht nicht herrschen.
38 Fünftes Kapitel. Von der Schönheit des Körpers, des Geistes und der Seelen.
46 Sechstes Kapitel. Von der Ergötzung, die denen rechtschaffenden Gütern zugeeignet ist, nämlich denjenigen, welche unsere Vollkommenheit beweisen.
55 Siebendes Kapitel. Von denen Bestimmungen des Gehirns, welche vor denen angenehmen Empfindungen vorhergehen oder sie begleiten.
64 Achtes Kapitel. Von dem Verhältniß, welches Empfindungs=Gesetze zu unserer Erhaltung haben.
66 Neutes Kapitel. Darinnen man untersuchet, warum bey denen Gesetzen der Empfindung, welche doch bey allen Menschen einerley sind, so große Verschiedenheit in dem Geschmack sich befindet.
73 Zehndes Kapitel. Die Gesetze der Empfindung sind das Werk einer verständigen und gütigen Macht.
85 Eiftes Kapitel. Von der Ergötzung, welche der Erfüllung unserer Pflichten gegen Gott, zugeeignet ist.
88 Zwölftes Kapitel. Von der Ergötzung, welche der Erfüllung unserer Pflichten gegen uns selbst zugeeignet ist.
100 Dreyzehndes Kapitel. Von der Ergötzung, die der Erfüllung unserer Pflichten gegen die andern Menschen zugeeignet ist.
110 Vierzehendes Kapitel. Von dem Wohlseyn welches der Tugend zugeeignet ist.
124 Funfzehndes Kapitel. Darinnen wird untersucht, welche die allerglücklichsten Lebens=Arten sind.
128 Sechzehendes Kapitel. Hierinnen erweiset man, daß die Sittenlehre nach den Begriff aller Menschen sey.
132 Erläuterung über die Harmonie des Styls.
Rückdeckel