Triller, Daniel Wilhelm: Herrn Daniel Wilhelm Trillers Philos. ac Med. D. Archiatri Nassouici, Neue Aesopische Fabeln : worinnen in gebundener Rede allerhand erbauliche Sittenlehren und nützliche Lebensregeln vorgetragen werden. Hamburg : Herold, 1740
Inhalt
Vorderdeckel
[Frontispiz]
Titelblatt
Kurze Erklärung des Kupfertitels.
Widmung
Fabel. Die Wahrheit, die Natur, und die Dichtkunst.
Vorbericht, an den geneigten und billigen Leser.
Herrn Daniel Wilhelm Trillers Einhundert und funfzig Neue Moralische Fabeln, Nach Aesopischer Art eingerichtet.
Die I. Fabel. Die Schnecke und Elster.
9 Die II. Fabel. Die zweene Väter, welche ihre jungen Söhne auf ganz unterschiedliche Art kleiden.
13 Die III. Fabel. Der todtkranke Habicht und die leichtgläubigen Tauben.
14 Die IV. Fabel. Der Storch und der Frosch.
16 Die V. Fabel. Die Nachteule u. der Haushahn.
17 Die VI. Fabel. Die Wegesäule und der Wandersmann.
18 Die VII. Fabel. Der wilde Aepfelbaum, und allzukünstliche Meister.
20 Die VIII. Fabel. Der Nachen, der Schiffer, der Rhein und der Wind.
22 Die IX. Fabel. Die Wespen und Bienen.
23 Die X. Fabel. Die junge Maus, und die Katze.
25 Die XI. Fabel. Der Schlaf und die Hoffnung, als zwey herrliche Geschenke des Jupiters, gegen die Menschen.
28 Die XII. Fabel. Die zwo späten Rosen und der Gärtner.
31 Die XIII. Fabel. Der Spiegel und das Frauenzimmer.
34 Die XIV. Fabel. Zweene junge Löwen und ihre Mutter.
35 Die XV. Fabel. Das Schaf und der Wolf.
37 Die XVI. Fabel. Der Bär, Fuchs und Luchs.
39 Die XVII. Fabel. Das Schwein, mit dem güldnen Halsbande.
40 Die XVIII. Fabel. Der zum reichen Herrn gewordene lächerliche Lackey.
42 Die XIX. Fabel. Der Rabe, und dessen verstorbener Herr.
43 Die XX. Fabel. Der Tauber und seine Taube.
45 Die XXI. Fabel. Die Morgenröthe und die Sonne.
47 Die XXII. Fabel. Der alte und junge Stier.
48 Die XXIII. Fabel. Die zwo Wespen.
49 Die XXIV. Fabel. Der Tag und die Nacht.
50 Die XXV. Fabel. Der alte Hirsch mit seiner Klage, gegen die Thiere im Walde.
52 Die XXVI. Fabel. Der versammleten Vögel Urtheil von dem Schwan.
54 Die XXVII. Fabel. Der Roßkäfer und die Biene.
56 Die XXVIII. Fabel. Der donnernde Jupiter.
58 Die XXIX. Fabel. Der Schmiedehammer und das Eisen.
59 Die XXX. Fabel. Der blinde Mann, der sich viel Spiegel und Bilder kaufet.
60 Die XXXI. Fabel. Der Wassertropf und der Rhein.
61 Die XXXII. Fabel. Die Gemse und der Hund.
62 Die XXXIII. Fabel. Der Jupiter und die drey Brüder.
64 Die XXXIV. Fabel. Der Diamant und der Magnet.
65 Die XXXV. Fabel. Der Fuchs im Weinberge, und dessen Besitzer.
67 Die XXVI. Fabel. Der Rabe und der Haushahn.
68 Die XXXVII. Fabel. Die Spatzen und die Käfer.
70 Die XXXVIII. Fabel. Die nicht zu bekehrende Wolfsart.
72 Die XXXIX. Fabel. Der Bär und die Biene.
74 Die XL. Fabel. Die zwey uneinigen Kutschpferde.
76 Die XLI. Fabel. Der Töpfer und der Thon.
78 Die XLII. Fabel. Die grausame Barmherzigkeit, odrr der ägyptische Kaufmann, der Crocodileyer ausbrüten läßt.
80 Die XLIII. Fabel. Der arme Schneider, und reiche Kaufmann.
89 Die XLIV. Fabel. Der Schwan und die Nachtigall.
91 Die XLV. Fabel. Der Libysche König Basiliskus.
94 Die XLVI. Fabel. Der Zeiger und die Uhr.
95 Die XLVII. Fabel. Die zweene sich unterredende Todtenköpfe.
98 Die XLVIII. Fabel. Die zweene kleine Fische, welche wider den Strohm schwimmen wollen.
100 Die XLIX. Fabel. Der Hausherr, und dessen wider seinen Willen getreuer und überall mitfolgender Kobolt.
103 Die L. Fabel. Der Mond und die Sonne.
105 Die LI. Fabel. Die sonderbare Zubereitung der Liebespfeile.
106 Die LII. Fabel. Der Crocodil und Trochilus, oder Zaunkönig.
108 Die LIII. Fabel. Der unbesonnene Rabe.
110 Die LIV. Fabel. Der Igel, und der Hund.
112 Die LV. Fabel. Die Raupe, und die Schnecke.
114 Die LVI. Fabel. Die Schnepfe und der Wiedehopf.
117 Die LVII. Fabel. Der fliegende Fisch.
119 Die LVIII. Fabel. Die unruhigen Hüner.
121 Die LIX. Fabel. Der junge Adler und junge Rabe.
124 Die LX. Fabel. Der welsche Hahn und die Ente.
126 Die LXI. Fabel. Das Tiegerthier und der Hirsch.
128 Die LXII. Fabel. Die zweene neuen Töpfe.
130 Die LXIII. Fabel. Ein reisender Kaufmann und ein Affe.
134 Die LXIV. Fabel. Das trunkene Weib.
137 Die LXV. Fabel. Der sterbende Hirsch.
139 Die LXVI. Fabel. Die vorwitzige Frau Kunigunde.
144 Die LXVII. Fabel. Der unbesonnene Schiffer.
145 Die LXVIII. Fabel. Der Adler und der Spatz.
146 Die LXIX. Fabel. Die Grille und Spinne.
148 Die LXX. Fabel. Das weiße Arsenicum, das Schießpulver und der Kaufmann.
150 Die LXXI. Fabel. Jupiter und die Schlange, unter denen Thieren, die ihm Geschenke bringen.
153 Die LXXII. Fabel. Der Krebs und der Fischreiger.
155 Die LXXIII. Fabel. Der Schiffer und der Bürger.
158 Die LXXIV. Fabel. Die von dem Apollo lächerlich abgeführten allzugenau nachforschenden Rhodier.
160 Die LXXV. Fabel. Der Hahn und der Fuchs.
162 Die LXXVI. Fabel. Die Spinne und die Schwalbe.
163 Die LXXVII. Fabel. Die unbesonnenen kleinen Fische.
164 Die LXXVIII. Fabel. Die lächerlich=stolze Schultheißinn.
166 Die LXXIX. Fabel. Die vier vereinigten Hirsche, und ein Wolf.
169 Die LXXX. Fabel. Die Spinne, nebst ihren Jungen in einer Kirche.
171 Die LXXXI. Fabel. Der Fuchs und der Hase.
173 Die LXXXII. Fabel. Das zwiefache Gift ohne Schaden.
175 Die LXXXIII. Fabel. Der krank gewesene Eber an die versammleten Thiere im Walde.
178 Die LXXXIV. Fabel. Die daheim erzogene noch unwissende Maus.
180 Die LXXXV. Fabel. Das Mutterpferd und Schwein.
182 Die LXXXVI. Fabel. Das Buch und der Zahltisch.
184 Die LXXXVII. Fabel. Die Nachtigall am unrechten Orte.
186 Die LXXXVIII. Fabel. Der unvorsichtige Mann in Austilgung des Unkrauts auf seinem Kornacker.
188 Die LXXXIX. Fabel. Die zweene jungen Hunde von einerley Eltern, aber ganz unterschiedenen Eigenschaften.
190 Die XC. Fabel. Der Loewe und die Schlange.
193 Die XCI. Fabel. Die Traurigkeit und die Zeit.
194 Die XCII. Fabel. Der Geyer und die Taube.
195 Die XCIII. Fabel. Die Distel und Rosen.
196 Die XCIV. Fabel. Ein Schiff und ein Haus.
198 Die XCV. Fabel. Der Strauß und die Gans.
200 Die XCVI. Fabel. Der Regenbogen und die Sonne.
202 Die XCVII. Fabel. Die unglücklich rebellirenden Bäume im Walde.
204 Die XCVIII. Fabel. Der Rabe und der welsche Hahn.
207 Die XCIX. Fabel. Die Taube, ein Briefträger, und ihr Herr.
210 Die C. Fabel. Die jungen Brennesseln und der Gärtner.
212 Die CI. Fabel. Der Mann mit den jungen Bäumen.
215 Die CII. Fabel. Der Rauch und die Flamme.
216 Die CIII. Fabel. Der Lorberbaum und die Eiche.
318 [218] Die CIV. Fabel. Der Fuchs ein verwerflicher Kinderlehrer.
320 [220] Die CV. Fabel. Das Nasenhorn mit seinen Jungen.
222 Die CVI. Fabel. Das Kind und der Frosch.
223 Die CVII. Fabel. Das Rohr und die Eiche.
225 Die CVIII. Fabel. Der Maulwurf, ein Kinderlehrer.
227 Die CIX. Fabel. Der Schwan und der Rabe.
229 Die CX. Fabel. Das Kind an dem Rheinstrom, und ein Wanderer.
230 Die CXI. Fabel. Die steinernen Zuhörer, und der künstliche Lautenschläger.
232 Die CXII. Fabel. Die Hirsche, welche den Bären den Krieg ankündigen.
234 Die CXIII. Fabel. Der Nordwind und die Sonne.
236 Die CXIV. Fabel. Die Tulpe und Meyenbluhme.
237 Die CXV. Fabel. Der Affe, ein seltsamer Buchdrucker, und ein Eremit.
240 Die CXVI. Fabel. Der Pfau, und der Jupiter.
242 Die CXVII. Fabel. Der Eber, und das Reh.
244 Die CXVIII. Fabel. Der Affe mit einer Mandel.
246 Die CXIX. Fabel. Die Schafe, welche läuten, und die Hunde, die es nicht hören können.
249 Die CXX. Fabel. Der Turteltaube wohlgemeynter Rath, und der Affen Dank dafür.
252 Die CXXI. Fabel. Gefährliche Folgerung der Ungleichheit in Bündnissen und Freundschaften.
260 Eben dieselbe Fabel von Der unglücklichen Heyrath des Dornstrauchs und Eichbaums, ins Kurze gefaßt.
261 Die CXXII. Fabel. Die Schwalbe und die Spinne.
263 Die CXXIII. Fabel. Der gereiste Mann, ein wunderlicher Koch.
265 Die CXXIV. Fabel. Der Hund auf einem sammtenen Küssen und der Hausherr.
267 Die CXXV. Fabel. Vergebliche Mühe, Böse zu bessern oder Die Rabenbleiche.
269 Die CXXVI. Fabel. Das mit Schaden reisende Eichhorn.
272 Die CXXVII. Fabel. Der Fuchs und die Katze.
275 Die CXXVIII. Fabel. Der Schroedter unter den Hirschen, und der Fuchs.
277 Die CXXIX. Fabel. Von denen Haselmäusen, welche ihren Nußbaum umgegraben.
279 Die CXXX. Fabel. Der Hamster, und die Ameise.
281 Die CXXXI. Fabel. Von zwo streitenden Ratten, welche das Eichhorn zu ihrem Richter erwählet.
283 Die CXXXII. Fabel. Der bedeckte und entdeckte (Esel) Müllerlöwe.
285 Die CXXXIII. Fabel. Der Glieder Streit mit dem Magen.
287 Die CXXXIV. Fabel. Von dem Löwen, bey dem sich das Schaf zum Abgesandten in fremde Länder angegeben.
289 Die CXXXV. Fabel. Der Stieglitz und die Jungfrau.
290 Die CXXXVI. Fabel. Das Pferd und dessen Enkel.
295 Die CXXXVII. Fabel. Der Bach und die Wiese.
296 Die CXXXVIII. Fabel. Der africanische Hirsch und ißländische Bär.
299 Die CXXXIX. Fabel. Der Jupiter und die Schnecke.
301 Die CXL. Fabel. Die Nachtigall und ihr Versorger.
303 Die CXLI. Fabel. Das viel zu kleine, und doch zugleich noch viel zu große Haus des Socrates.
305 Die CXLII. Fabel. Der Hase und das Elendthier.
308 Die CXLIII. Fabel. Der Hahn und der Fuchs.
310 Die CXLIV. Fabel. Der gebährende Berg.
311 Die CXLV. Fabel. Vom Vorzug der Wissenschaften.
114 [314] Die CXLVI. Fabel. Der geizige Geldvergraber und dessen Gevatter.
317 Die CXLVII. Fabel. Der Elefant und der abgesandte Affe des Jupiters.
320 Die CXLVIII. Fabel. Vorzug und Sicherheit des armen Landlebens, für dem unruhigen reichen Stadtleben.
327 Die CXLIX. Fabel. Der verwundete Fuchs.
330 Die CL. Fabel. Der betrügliche Freidensschluß der Wölfe und Schafe.
Das I. Register der allhier befindlichen Fabeln.
Das II. Register, derer in diesen Fabeln enthaltenen Moralien, oder Sittenlehren.
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