Musei Hoffmanniani Petrefacta Et Lapides : Oder Ausführliche Beschreibung Der Versteinerten Dinge Und anderer Curieusen und raren Steine Welche in dem Vollständigen Cabinett Herrn D. Friederich [...] / Mit Genehmhaltung des Herrn Geheimen Raths abgefasset Von Jodocus Leopold Frisch, aus Berlin, der Gottesgelartheit und Weltweisheit Beflissenen. Halle : Renger, 1741
Inhalt
Vorderdeckel
Exlibris
Titelblatt
Geneigter Leser.
Inhalt.
Erster Schranck.
Erste Schublade.
7 Zweyte Schublade.
7 Erstes Fach. Versteint Holtz, Lithoxylon.
10 Zweytes Fach. Bitumina, Erd-Hartze.
11 Drittes Fach. Corallia Fossilia, versteinte und aus der Erden gegrabene See-Gewächse.
14 Viertes Fach. Tophus, Toph- oder Tuffstein.
16 Dritte Schublade.
16 Erstes Fach. Cornva Ammonis Petrefacta, Versteinte Ammons-Horn-Schnecken.
20 Zweytes Fach. Cornva Ammonis Non Spinata, Ammons-Hörner, die keine Rückgrad haben.
23 Drittes Fach.
27 Viertes Fach. Ammons-Hörner mit hohen Querstreiffen und weitern Cammern, bestehen alle aus einen harten und schönen Marmor, und sind von der Kuggenburg von Querfurth und Erfurth.
29 Fünfftes Fach. Noch geschliffene Ammons-Hörner und Nautiliten, von der Kuggenburg bey Querfurth.
29 Sechstes Fach. Nautilites Oder versteinte Schiffschnecke.
31 Vierte Schublade.
31 Erstes Fach.
39 Zweytes Fach. Stellae Marinae Petrefactae Versteinte Seesterne.
42 Drittes Fach. Astroitae, Sternwaltzsteine.
44 Viertes Fach. Cochlitae versteint oder gegrabene Schnecken.
47 Fünftes Fach. Turbinitae Strombitae Et Buccinitae.
49 Sechstes Fach. Chamae Leves Petrefactae. Chamiten oder glatte versteinte Seemuscheln.
53 Fünfte Schublade.
53 Erstes Fach. Bucarditae. Hertz-formige versteinte Muscheln.
57 Zweytes Fach.
62 Drittes Fach. Terebratulae oder Gryphitae Pectinatae Petrefactae.
65 Fünftes Fach. Terebratulae Leves Petrefactae. Versteinte glatte Terebratul Muscheln.
68 Sechstes Fach.
70 Sechste Schublade.
70 Erstes Fach.
70 Dentes Petrefacti & Fossiles Gegrabene und versteinte Zähne.
73 Versteinte Fischzähne. Ichthyodontae.
77 Zweytes Fach. Hart versteinte braune Knochen, aus der Querfurther und Esperstätter Steinbrüchen, so noch meistens im Gestein sind.
80 Drittes Fach. Gegrabene halbversteinte, oder gar calcinirte Knochen, die nicht aus Steinbrüchen; sondern nur aus der Erde und andern Leim- Thon- und Sandgruben gegraben werden. Diese nennen einige schon unicornu fossile, wegen ihrer Würckung und andern Eigenschafften. Sind aber wohl von den rechten gegrabenen Einhorne zu unterscheiden.
82 Viertes Fach. Sehr weisse und weiche Knochen, welche in denen Officinen überhaupt mit dem Namen unicornu fossile belegt werden; ob sie gleich nicht alle von den wahrhaften gegrabenen Einhorn des Narval-Fisches sind.
84 Siebente Schublade.
84 Erstes Fach. Ichthyolithus, Fischschieffer.
86 Zweytes Fach.
86 Oolithus, Eyerstein, Rogenstein, Fischrogenstein.
88 Pisae Carolinae Seu Pisolithus Ex Thermis Carolinis. Carlsbader Erbsensteine.
89 Tophus Ex Diversis Thermis. Baad- und Brunnensteine.
92 Calculi Ex Corporibus Hominum Et Brutorum. Steine aus Menschen und Thieren.
97 Lusus Naturae. Steine, so von ohngefehr eine Gestalt haben, oder Naturspiele.
99 Achte Schublade.
99 Erstes Fach.
99 Alabastrum, der Alabasterstein.
102 Serpentinus, der Serpentinstein.
103 Unechte Marmora Als Fliesse und der Probierstein (Lapis lydius.)
103 Echte Marmorsteine.
105 Zweytes Fach.
105 Lapis Lazuli Sive Lazulus Lasurstein (Lazulstein).
107 Turchesia, der Türckis, Türckois.
108 Der Porphyr, Porphyrius.
109 Jaspis, Der Jaspisstein.
111 Achates, der Achat.
113 Carneolus, der Carneol.
114 Calcedonius, der Calcedonier. (Calcedon.)
114 Opalus, Lapis Elementaris. Der Opalstein, Elementstein, der Weser.
115 Crystallus Montana. Berg-Crystall, Böhmischer Demant.
116 Amethist.
117 Spath-Flüsse.
117 Talcke und andere Edelgesteine.
118 Lapis Granati.
Rückdeckel