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| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
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Proteine; L-ArgHCl; EMIMCl; EMIMDEP; ionische Flüssigkeiten; Lösungsmitteladditive; Löslichkeit | |
proteins; L-ArgHCl; EMIMCl; EMIMDEP; ionic liquids; solvent additives; solubility | |
Thema der Arbeit war die Untersuchung der Wirkmechanismen und Ursachen für die Effekte von Additiven wie L-ArgHCl und von ionischen Flüssigkeiten auf Proteine am Beispiel von rPA. Es zeigte sich dabei für L-ArgHCl und EMIMCl eine deutliche Erhöhung der rPA- bzw. tc-rPA-Gleichgewichtslöslichkeit. Die CM-rPA-Löslichkeit war ebenfalls erhöht allerdings konnten sowohl für L-ArgHCl als auch für EMIMCl keine Gleichgewichtslöslichkeiten gemessen werden. Über Transferenergiemessungen erfolgte eine Untersuchung der Effekte von L-ArgHCl EMIMCl und EMIMDEP auf Aminosäureebene. Es zeigte sich dass alle drei Additive mit Aminosäureseitenketten vor allem von aromatischen Aminosäuren vorteilhaft interagierten; nicht aber mit dem Peptidrückgrat wie dies z. B. für Harnstoff oder GuHCl zutrifft. Auch konnte für andere ionische Flüssigkeiten gezeigt werden dass Additive nur in einem gewissen Hydrophobizitäts- Chaotropizitäts- bzw. Kosmotropizitätsbereich effektiv für die Rückfaltung von rPA waren. |
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