|
Das Dokument ist frei verfügbar. |
|
| Nachweis | Kein Nachweis verfügbar |
|
räumliches Arbeitsgedächtnis; Parkinson; Exekutivfunktionen; Strategie; präfrontaler Kortex; Kognition | |
spatial working memory; parkinson’s disease; executive function; strategy; prefrontal cortex; cognition | |
Laut Locus-of-control-Hypothese sind visuell-räumliche Einschränkungen bei Parkinson-Patienten eher auf exekutive Dysfunktionen zurückzuführen. Anhand des Block-Tapping-Designs wurde der Einfluss internal zu generierender Lösungsstrategien auf die Leistung von 20 gesunden Probanden und 40 Parkinson-Patienten (H/Y II und III) untersucht. Es zeigte sich dass Gesunde signifikant stärker als Patienten von der Möglichkeit der Strategieanwendung profitieren. Nach dem zweistufigen hierarchischen Arbeitsgedächtnismodell von Petrides führen Aufgaben die den Einsatz elaborierter Strategien verlangen zu einer Aktivierung des VLPFC und des DLPFC während einfache Arbeitsgedächtnisaufgaben lediglich den VLPFC aktivieren. Im zweiten Teil der Untersuchung wurde überprüft ob Aufgaben die bei Gesunden zu einer Aktivierung des DLPFC führen bei Parkinson-Patienten zu deutlicheren Leistungseinbußen im Vergleich zu Gesunden führen als Arbeitsgedächtnisaufgaben die eine Aktivierung des VLPFC mit sich bringen. Es fanden sich hypothesenkonforme Ergebnisse. |
|
|