Titelaufnahme

Titel
Transport freier und Dipeptid-gebundener Maillard-Reaktionsprodukte über die Epithelien von Darm und Niere / von Stefanie Geißler
VerfasserGeißler, Stefanie
BetreuerStangl, G. Prof. Dr. ; Brandsch, M. Dr. ; Henle, Thomas Prof. Dr. Dr.
Erschienen2011 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2011
UmfangOnline-Ressource (III, 73 Bl. = 2,01 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Naturwissenschaftliche Fakultät III, Diss., 2011
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 14.11.2011
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterMaillard-Reaktion / Ernährungsphysiologie / Halle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-6450 
Zugriffsbeschränkung
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Transport freier und Dipeptid-gebundener Maillard-Reaktionsprodukte über die Epithelien von Darm und Niere [2.01 mb]
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Nachweis
Keywords
Glykierung; Maillard-Reaktionsprodukt; AGE; Pyrralin; Maltosin Membrantransport; Absorption; PEPT1; Darm; Niere
Keywords (Englisch)
glycation; Maillard reaction product; AGE; pyrraline; maltosine; membrane transport; absorption; PEPT1; intestine; kidney
Keywords
Die Seitenketten Protein-gebundener Aminosäuren wie Lysin und Arginin werden in Glykierungsreaktionen post-translational zu verschiedenen Derivaten den Maillard-Reaktionsprodukten (MRPs) modifiziert. Beachtliche Mengen an MRPs werden über die Nahrung aufgenommen und zum Teil renal wieder ausgeschieden. In der vorliegenden Arbeit sollten neue Informationen bezüglich der intestinalen Aufnahme und der renalen Ausscheidung von MRPs gewonnen werden. Dies sollte durch die Untersuchung der Interaktion freier und Dipeptid-gebundener MRPs mit intestinalen und renalen Transportsystemen für kationische Aminosäuren sowie den Peptidtransporter (PEPT)1 und dem dadurch möglicherweise transepithelial vermittelten Transport erfolgen. Die Ergebnisse zeigen dass die MRPs nicht in freier Form aber Dipeptid-gebunden intestinal aufgenommen werden. Diese Aufnahme erfolgt aktiv PEPT1-vermittelt im Kotransport mit Protonen. Intrazellulär werden die Dipeptid-Derivate schnell in freie MRPs hydrolysiert und verlassen die Enterozyten basolateral. Anschließend könnten die MRPs zur Niere gelangen wo sie renal wieder ausgeschieden werden können.