Titelaufnahme

Titel
Identifizierung und Charakterisierung einer neuen O-Methyltransferase aus Papaver somniferum / von Silke Pienkny
VerfasserPienkny, Silke
BetreuerBrandt, Wolfgang Dr. ; Stubbs, Milton Prof. Dr. ; Holzgrabe, Ulrike Prof. Dr.
Erschienen2011 ; Halle, Saale : Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, 2011
UmfangOnline-Ressource (104 Bl. = 11,56 mb)
HochschulschriftHalle, Univ., Naturwissenschaftliche Fakultät I, Diss., 2011
Anmerkung
Tag der Verteidigung: 31.08.2011
Sprache der Zusammenfassung: Englisch
SpracheDeutsch
DokumenttypE-Book
SchlagwörterHalle
URNurn:nbn:de:gbv:3:4-6759 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar.
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Identifizierung und Charakterisierung einer neuen O-Methyltransferase aus Papaver somniferum [11.56 mb]
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Nachweis
Kein Nachweis verfügbar
Keywords
Papaver somniferum; Benzylisochinolinalkaloid; Norretikulin; O-Methyltransferase; Papaverin; Homologiemodell; ortsgerichtete Mutagenese
Keywords (Englisch)
Papaver somniferum; benzylisoquinoline alkaloid; norreticuline; O-methyltransferase; papaverine; homology model; site-directed mutagenesis
Keywords
Es wurde eine neue Gensequenz aus Papaver somniferum durch eine vergleichende Expressionsanalyse gefunden. Diese Sequenz kodiert für die völlig neue (S)-Norretikulin-O-Methyltransferase (N7OMT) deren Aktivität mit rekombinant hergestelltem Protein identifiziert wurde. Der neuen Enzymaktivität wurde in Ergänzung zum bekannten Benzylisochinolinalkaloid-Stoffwechsel eine Rolle in der Papaverinbiosynthese zugeordnet. Um die Substratspezifität der N7OMT zu untersuchen wurden Homologiemodelle und die Lagen der natürlichen Substrate der N7OMT und der sehr ähnlichen Norcoclaurin-6-O-Methyltransferase berechnet. Durch einen Vergleich wurden Aminosäuren ermittelt die die unterschiedlichen Spezifitäten verursachen könnten. Das wurde durch Aktivitätsmessung mit N7OMT Mutanten überprüft welche durch ortsgerichtete Mutagenese nach Vorgaben aus den in silico Experimenten erzeugt worden sind. Die dabei gefundene Aktivität einer N7OMT Dreifachmutante gegenüber Norcoclaurin bestätigt die Modelle.